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Sid Meier's Civilization VIISid Meier's Civilization VII
Wie oft nur noch eine Runde? Wie oft sah ich mein Reich florieren, untergehen, existieren? Ich bestaunte meine Welt. Meinen Kontinent. Meine Wunder. Meine Natur. Meinen Arbeiter. Meinen ersten Siedler. Meine Leistung. Mein Civ 1-6. Nichts zerstörte meinen Willen mein Volk zu führen. Es ist nicht mehr mein Volk. Es wechselt. Es ergibt keinen Sinn mehr. Es ist alles ohne Konsequenz. Es ist ein Marvel-Film. Deinstallation
27 votes funny
Wie oft nur noch eine Runde? Wie oft sah ich mein Reich florieren, untergehen, existieren? Ich bestaunte meine Welt. Meinen Kontinent. Meine Wunder. Meine Natur. Meinen Arbeiter. Meinen ersten Siedler. Meine Leistung. Mein Civ 1-6. Nichts zerstörte meinen Willen mein Volk zu führen. Es ist nicht mehr mein Volk. Es wechselt. Es ergibt keinen Sinn mehr. Es ist alles ohne Konsequenz. Es ist ein Marvel-Film. Deinstallation
27 votes funny
Jaja, die Grafik ist sehr hübsch. Die Benutzeroberfläche empfinde ich entgegen dem allgemeinen Tenor als sehr zweckmäßig und finde sogar Gefallen an der schlichten Eleganz der Farbgebung. So, genug geschmeichelt, jetzt wird es lustig. Wenn ich anstelle von einem langen Civ Spiel über mehrere Epochen lieber drei Minispiele hätte, könnte ich geeignetere Kandidaten für die Freizeitvernichtung finden. Jeglicher Fortschritt und sämtliche Entscheidungen, die der Spieler im vorherigen Zeitalter gemacht hatte, wird beim Zeitalterwechsel auf Null zurückgesetzt und man fängt mit einigen Städten und Einheiten quasi von Vorne an. Nein, nicht mit Einheiten, die man im letzten Zeitalter gebaut hatte, sondern mit neuen, welche vom Spiel erstellt wurden. Auch der technologische Fortschritt der letzten Epoche spielt keine Rolle mehr, da jedes Zeitalter nun einen separaten Technologiebaum hat und vorherige Forschungsfortschritte keinerlei Einfluss auch das weitere Spielgeschehen haben. Ja, und Römer werden plötzlich zu Chinesen. Viel Spaß dabei, sich diesen kulturellen Wandel vorzustellen. Und schöne Alpträume. Die in jedem Zeitalter richtungsgebenden "Miniquests", d.h. Pfade zum Ruhm/Sieg/was auch nimmer, nehmen jegliches Gefühl des kontinuierlichen historischen Narratives. Anstelle dessen werden dem Spieler Momentaufnahmen historischer Epochen präsentiert. Kleine Sandkisten mit kleinen Aufgaben: Baue eine Sandburg, setze eine blauen Eimer drauf und stelle 10 Schlumpffigürchen drum herum auf. Fertig? Au fein! Dann Schwamm drüber und husch zur nächsten Sandkiste! Auch sollte es in unserer schönen neuen Welt niemanden mehr wundern oder über alle Maße verärgern, dass Spielinhalte wie beispielsweise Zivilisationen, Anführer, Spionage, Religion, Klimawandel, fortgeschrittene diplomatische Aktionen und sonstige vertiefende Inhalte (Nur um Beispiele aus vorhergehenden Titeln zu nennen) vorsätzlich den Käufern der Launchversion vorenthalten werden, damit diese (die Inhalte, nicht die Käufer) in weiterer Folge als kostenpflichtige DLC nachgereicht werden können. Willkommen in der wunderbar verrückten Welt der freien Marktwirtschaft. Ein Novum ist jedoch , dass ein ----- VERFLUCHTES GANZES ZEITALTER!!!!!!!!!!!!------ in nicht absehbarer Zukunft nachgekauft werden muss, denn nach Meinung der Entwickler hört die Geschichte kurz nach den beiden Weltkriegen auf. Willste Computer und Internetz? Junger Padavan, Geduld haben du musst, Gegenwart viel Bakshish kosten wird. Fazit: ich Hammel habe das Gesamtpaket, das sich Founders Edition schimpft, vorbestellt und jetzt ist es zu spät, um eine Rückgabe zu veranlassen. Selbst schuld. Das ist das erste Mal, dass ich den Kauf eines Titels dermaßen bitter bereue, würde es niemandem empfehlen und zocke lieber Kingdom Come II.
25 votes funny

Das beste Civilization ever... bald.

Vorab: Ja, die UI ist grausig. Ja, das Spiel wurde zu früh releast. Ja, hier muss noch einiges nachgebessert werden.

EIn neues Zeitalter... oder drei?

Aber dieses Spiel macht gameplaytechnisch alles richtig, was ich mir von einem neuen Teil der Civilization-Reihe gewünscht habe. Die neuen Mechaniken revolutionieren die Serie, obwohl sie sicherlich nicht jedem gefallen - aus einer Immersions-Sicht ist der Zeitalterwechsel, die "aufgezwungenen" Krisen und der Wechsel zwischen verschiedenen Völkern sicher ein harter Einstieg. Doch die dadurch entstandenen Möglichkeiten machen mir Lust auf mehr. Durch die Kombination von Anführerfähigkeiten und den Völkerboni von 3 Zivilisationen (und das sind deutlich mehr als noch in Civ 6!) entstehen unzählige Strategien, die zwar schier unmöglich zu balancen, dafür aber unglaublich erfrischend sind. Der Wiederspielwert ist durch diese Kombinationsmöglichkeiten, aber auch den Metaprogress in Form von "Mementos" gegeben, ohne dem Spiel etwas wegzunehmen. Und sind wir ehrlich: Wer hat sich in Civ 6 nicht geärgert, wenn nach den ersten 50 Runden die einzigartige Einheit nur noch Kanonenfutter war?

Aber spiele ich dann nicht eigentlich drei Spiele...?

... Ich verliere beim Zeitalterwechsel doch sowieso alles! Nein, und hier findet das Spiel eine meiner Meinung nach hervorragende Balance aus Rubberbanding und Belohnung. Spiele ich im ersten Zeitalter gut, wirkt sich das immens auf mein Erkundungszeitalter aus. Die Vermächtnis-Boni und goldenen Zeitalter lassen mich auch in diesem Civilization angenehm snowballen. ABER: Nur weil ich die ersten 50 Runden gut gespielt habe, gehört mir nicht der komplette zweite Kontinent, ich habe nicht als einziger Spieler Flugzeuge, die Bomben auf den Ritter meines Nachbarn abwerfen und die Mitspieler sagen nicht genervt "da kann man ja eh nichts mehr machen". Ja, Kritik ist trotzdem angebracht: Das Spiel muss hier viel besser werden, dem Spieler zu erklären, was er über die Zeitalter mitnehmen kann und was nicht. Was ist der Unterschied zwischen permanenten und zeitlosen Gebäuden? Wie kann ich das Maximum aus den Stadtstaaten rausholen, obwohl sie in ein paar Runden verschwinden? Wie viel Militär sollte ich zum Zeitalterwechsel haben? Sobald die Spieler hier den Dreh raus haben, wird der Zeitalterwechsel (hoffentlich) die Mechanik sein, die zu viel mehr beendeten Partien und fröhlichen Mitspielern führt - auch nach anfänglichem Rückstand.

Weniger Klicks - mehr Impact

Aber nicht nur bei den Zeitalterwechseln erfindet Civ 7 sich neu: Mit Heerführern und grundlegend überarbeitetem Stadtmanagement gehören 80% der "nervigen Klickarbeit" des Vorgängers der Vergangenheit an (jedoch oft noch mit zu schlechten Erklärungen in der UI, hier muss dringend nachgebessert werden). Ein weiches Siedlungslimit, mächtige Diplomatieoptionen und das neue Ressourcenmanagement bringen erfrischende Impulse und fügen sich "sinnvoll" in das Spiel ein. Auch hier frage ich mich, ob es wirklich Spieler gibt, die das undurchsichtige Zufriedenheits- und Luxusgüter-System im Vorgänger wirklich sinnvoll oder gar spaßig fanden? Ist es wirklich erstrebenswert, in den ersten 100 Runden 20 Städte zu gründen, um dann in jeder davon die immer gleichen Aktionen auszuführen? Das Spiel gibt uns hier Werkzeuge an die Hand, weniger repetitiv zu sein, ohne auf gewichtige Entscheidungen zu verzichten. Ganz konsequent ist das allerdings doch nicht: Spätestens im zweiten Zeitalter, wo sich der elende Missionar-Spam aus Civ6 wiederholt wird klar, dass auch un Zukunft noch Verbesserungspotenzial verfügbar ist.

Das beste kommt zum Schluss...

Wer diese schreckliche Fanboy-Rezension bis hier gelesen hat, muss wohl wirklich gespannt sein, was da noch kommen soll. Und das Schönste ist: Ich bin es auch. Civilization 7 bietet schon zum Release ein gameplaytechnisches Feuerwerk mit zahlreichen Verbesserungen und neuen Strategieoptionen, ohne seine Herkunft zu verraten. Aber: Wir sind noch lange nicht am Ziel. Und wer Civilization kennt, weiß genau, dass noch eine lange Reise mit neuen Features und Verbesserungen auf uns wartet. Die Zeitalter bieten unzählige Möglichkeiten, weiter ausgebaut zu werden. Neue Ziele und Vermächtnisse? Eine vollwertige Religionsmechanik (BITTE OHNE MISSIONARE)? Gänzlich neue Zeitalter wie Mittelalter, Informationszeitalter oder gar die Weltallbesiedlung? Durch die lose Kopplung der Zeitalter werden alle meine Träume aus den vorangegangenen Runden zerstört spannende Mechaniken wie der Wechsel ins Weltall endlich möglich - ohne die komplette Legacy zurückzulassen. Und Modding wird uns dann hoffentlich den allerletzten Feinschliff geben.

Na gut, noch mal zu den Problemen

Bei all dem Lob muss ich hier noch einmal deutlich sagen: Nein, dieses Spiel ist noch absolut nicht perfekt.
  • Der Release muss (zumindest bei der Preisgestaltung des Publishers) deutlich kritisiert werden.
  • Die UI ist hinten und vorne nicht auf dem Niveau, wie sie für ein Civilization-Spiel zurecht erwartet wird.
  • Die Informationen im Spiel sind überaus dürftig (obwohl das neue Tutorial einen ganz guten Job macht) - selbst in der Zivilopädie findet man nur vereinzelt die Informationen, die man sucht.
  • Die Beschränkung auf 5 (später 8) Spieler ist (von Civ6 kommend) wirklich traurig. Hier hat man sich wahrscheinlich mit der Konsolen-Umsetzung zu Release keinen Gefallen getan.
  • Die Auswahl an Maps ist sehr dürftig und die Map-Generationen scheinen noch viel zu starr. Hier muss dringend nachgebessert werden.
  • Die Einstellungsmöglichkeiten müssen ordentlich aufgebohrt werden! Gebt uns die Möglichkeit, das Siedlungslimit anzupassen, die Krisen zu vereinfachen oder zu verstärken, die Map zu verfeinern (Naturwunder, Ressourcendichte, unabhängige Völker etc etc etc.)
  • Multiplayer. Wie kann es sein, dass in JEDEM Civilization De-Syncs zu einer normalen Partie gehören? Es ist definitiv nicht so schlimm wie in vorherigen Teilen, aber muss unbedingt angepackt werden.
Ich hoffe, dieser Einblick zeigt ein bisschen Licht zwischen den ganzen enttäuschten Rezensionen. Ich bin sicher, in 1-2 Jahren wird dieses Civilization den Großteil der Community für sich gewinnen können. Und meine Empfehlung ist: Gib ihm eine Chance. Es macht verdammt viel Spaß.
16 votes funny
Sehr coole neue Änderungen gegenüber den Vorgängern. Die Diplomatie und der Handel ist sehr interessant gelöst. Insgesamt gibt es ein paar Mechaniken, die eher noch etwas intransparent sind, aber man kommt rein. Die negativen Rezensionen sind meiner Meinung nach v.a. von Leuten, die dasselbe Spiel wie Civilisation 6 neu geklont sehen wollen. Das neue Civ spielt sich frisch, ohne die erkennbaren Facetten der alten Spiele zu verlieren.
12 votes funny
Ich muss leider sagen das die Probleme durch die neuen Systeme und Mechaniken nicht behoben wurden. Die Absicht war eine gute, die Umsetzung ist total daneben gegangen. Das Heerführersystem hat noch die gleichen Probleme wie in CIV 5 und CIV 6 plus unnötige aus und einpacken der Einheiten. Man qüalt man sich mit dem Heerführer über die Karte und hat dann dort überhaupt keinen Platz um seine Einheiten auszupacken. Zwischen zwei Bergen steht wieder nur eine einzelne Einheit die angreifen kann, weil einfach kein Platz vorhanden ist. Oder die gegnerische Stadt ist so dicht dran, dass es sich nicht lohnt die Einheiten einzupacken und man hat wieder keinen Platz und Micromanaged die Einheiten alle einzeln. Und man ist wieder nach einem Kampf genervt, und führt gar keinen Krieg mehr. Die KI baut entweder 4 Heerführer und keine Kampfeinheiten oder nur Kampfeinheiten und der einzige Heerführer den die KI hat, steht in der Hauptstadt um diese zu "bewachen". Man schafft die Distrikte ab, um die Karte mit noch mehr Gebäuden zuzupflastern. Damit alles in einen großen Blob verschwimmt und man den Stadtteil nicht mehr vom Weltwunder unterscheiden kann, weil alles zu zugemüllt wurde. Davon einmal abgesehen das der Städtebau total unübersichtlich ist, dank des wirklich schlechten UIs. Die Zeitalter-Übergänge reißen einen komplett aus dem Spielfluss raus. Wenn man vorher schon im Vorteil war, weil man 4 Städt mehr als die KI hatte, ist man danach noch weiter im Vorteil. Es dauert bloß 20 Ruden bis man seine Armee wieder zusammengesammelt oder nachgebaut hat. Dieses unsägliche Städte und Gemeinden System. Zuerst hat man nur eine Stadt an der man Einheiten bauen kann und es bringt nichts Gebäude in den Gemeinden zu kaufen weil die viel zu teuer sind. Und dann Plötzlich ab einem gewissen Punkt, hat man so viel Geld das man alles kaufen kann und nicht mehr weiß, was man mit dem 14 Speerträger noch tun soll. Und dann grinst einen Napoleon der Häuptling der Azteken an.
11 votes funny
Habe mich wirklich lange auf dieses Spiel gefreut und gewartet. Endlich mal ein Civilization in gescheiter Grafik mit schönen Umgebungs-Details. Unglücklicherweise wurde die Freude heute beim Pre-Release erheblich getrübt. Die Völker Groß-Britannien und Deutschland sind nicht mehr spielbar. Stattdessen muss man sich mit Preußen unter Friedrich dem großen begnügen. Die geringe Anzahl an spielbaren Völkern und Auswahloptionen beim Release ist bei einem Founder Preis von 120 € wirklich eine Frechheit. Vermutlich sollen hier später wieder ohne Ende Addons vertrieben werden um der Community auch noch die letzten Cents aus der Tasche zu ziehen. Warum hier große Spiele Konzerne immer wieder den Marketing Studenten die Entscheidungen überlassen und die langjährige Community vergraulen ist mir schleierhaft.....but that is how it goes. Spielerische Tests muss ich noch vornehmen und werde die Rezession dem entsprechend erweitern. Sowohl Intro, Hauptmenu und Auswahloptionen waren erstmal nicht sonderlich ansprechend. Anstatt der alt bekannten industrialen Supermächte, spielt man jetzt halt Indianer, Maya und Preußen. Ist natürlich auch mal interessant, aber sollte meiner Meinung nach im Gerne nicht die Hauptrolle spielen. Die Rezession wird von mir zum positiven angepasst, sobald es ein paar gescheite Völker gibt. Ergänzung: -Schlechte von der Konsole übernommene Menus -Schlechte Auswahloptionen von den Völkern wiederholen sich bei Kartenoptionen (Standard ist max! xD) -Schlechtes polishing Wirklich schade, ich habe noch nie in meinem Leben ein Spiel schon in den Menus abbrechen müssen um eine schlechte Rezession zu verfassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Müsst ihr wissen.
10 votes funny
Bestes Spiel der Reihe
8 votes funny
ich hab wirklich ein problem mit den neuerungen. es ist irgendwie mehr ein vorgegebenes nachspielen der weltgeschichte und viel weniger frei. diese themenschwerpunkte der zeitalter stören massiv. im zweiten zeitalter bekommt jeder ein schiff und "soll" neue kontinente erforschen. ich will garnicht wissen dass es einen zweiten kontinent überhaupt gibt den ich dann auch noch erobern muss. ich will überrascht werden. ich will evtl. auch in der neuen welt beginnen ohne dass ich das weiß. ich will eine kleine unwissende civ gründen die die welt auf eigene faust entdeckt. nicht geleitet auf pfaden... :/ dazu gehen die wechsel der zeitalter mit einem richtigen bruch einher. jahrzehnte werden übersprungen, einheiten werden verlegt, kriege beendet und aktive erungenschaften in passive boni umgewandelt. schon in den dlc zu civ 6 hat man erkannt dass die tendenz immer mehr zu einer bonusjagt mutiert. man baut oft eine einheit nichtmehr weil man sie braucht sondern weil sie einen bonus mitbringt. das wird jetzt mit vorgegebenen wegen und übertragbare boni beim zeitalterwechsel absolut auf die spitze getrieben. dazu die nicht zu verhindernden kriesen am ende eines zeitalters - immer - richtig spaßbefreit. civ war für mich immer ein nicht ganz perfekt balanciertes spiel in dem ich bestimmen konnte was passiert. leider hat in meinen augen firaxis kapituliert und statt das spiel im ganzen zu verbessern dreimal ein early game aneinandergereiht. ich bin richtig frustriert - hab gerade aber viel spass an civ 6 und wenn schon nur ein zeitalter dann spiele ich konsequent old world. :)
8 votes funny

Sid Meiers Civilization VII

Das Spiel ist viel zu groß und umfangreich um in einer begrenzten Review alles zu beschreiben und zu analysieren. Deshalb Stelle ich mein Fazit in diesem Fall vorne weg und gehe im folgenden auf einige Aspekte näher ein. Sollte euch eine zweite Meinung der GGC interessieren findet ihr HIER zudem noch eine Review unserer Gruppe. ❤︎ Fazit Es ist wieder da, das „Ach, eine Runde geht noch“ Gefühl. Dabei geht Civilization 7 andere Wege als seine Vorgänger und bringt damit frischen Wind in die Reihe. In meinen Augen tut das dem Spiel sehr gut und viele Genrefans werden ihre Freude an diesem Spiel haben. Von daher eine klare Empfehlung für die meisten Genrefans oder Liebhaber der Reihe. Nur wer Angst vor Veränderungen hat, sollte vom siebten Teil lieber die Finger lassen. Natürlich ist das Spiel noch nicht fertig, wie bei den meisten großen Titeln kurz nach Release. Es gibt hier und da noch Probleme, die aber bereits fleißig angegangen werden. Die Kernmechaniken funktionieren zudem gut. 🎮 Gameplay Auch beim siebten Teil der Reihe handelt es sich um ein typisches 4X Strategiespiel. Ihr fangt also mit einem Siedler an und gründet eure erste Stadt. Sendet Truppen aus um die Welt Stück für Stück zu erkunden und euch gegen mögliche Gefahren zur Wehr zu setzen. Ihr Erforscht Technologien und Traditionen, um neue Gebäude, Einheiten und Boni zu erhalten, gründet weitere Städte, führt eventuell Kriege und vergrößert und verbessert so immer weiter euer Reich. Soweit, so Genretypisch. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3435301898 Dafür wählt ihr am Anfang aus einem Satz von Anführern, der euch durch das Spiel begleitet und diverse Boni gibt. Zudem noch eine Antike Zivilisation mit eigenen Einheiten und Gebäuden. Diese führt ihr aber nicht bis in die Moderne. Hier geht Teil 7 andere Wege. Das Spiel ist in Zeitalter eingeteilt. Antike, Entdeckung und Moderne. Wechselt das Zeitalter wechselt ihr auch euer Volk. Welches zur Verfügung steht hängt davon ab, welchen Anführer ihr gewählt habt, welche Völker ihr in den vorherigen Zeitaltern hattet und was ihr geleistet habt. BEISPIEL Das ganze folgt also einer gewissen Logik und macht für mich mehr Sinn, als mit beispielsweise Amerika schon in der Antike zu starten. Was ihr im Verlauf eines Zeitalters geleistet habt schlägt sich auch in den Vermächtnispunkten nieder. Ihr habt in jedem Zeitalter 4 Questreihen, um so besser ihr diese abarbeitet, um so mehr Punkte erhaltet ihr, welche ihr für Boni im nächsten Zeitalter ausgeben könnt. Zudem führt jedes Zeitalter neue Mechaniken ein. Die Erkundung der neuen Welt (der zweite Kontinent, den es in jedem Spiel gibt) im zweiten Zeitalter fühlt sich beispielsweise wirklich spannend und belohnend an. Da es wirklich noch Dinge zu entdecken gibt die euch Belohnungen bieten. Zudem sind gute Siedlungsorte hier, dank der Schatzflottenmechanik, welche besondere Rohstoffe erfordert, noch wichtiger, als auf eurem Heimatkontinent. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3433959764 Das Spiel bietet wieder verschiedene Wege um zu gewinnen. Diese stehen euch mit dem Abschluss einer Questreihe des dritten Zeitalters zur Verfügung. Ansonsten gibt es natürlich wieder die Möglichkeit, einfach alle anderen Spieler zu beseitigen. Probleme Leider ist die Benutzeroberfläche eine absolute Katastrophe. Gerade in Städten erhält man viel zu schlecht Infos, wodurch man was erhält oder verliert (z.b. Zufriedenheit). Auch Erklärungen sucht man teilweise Vergebens. In einem Durchlauf hatte ich eine Tradition die mir Boni für „bewachsene Geländefelder“ gab. Ich habe aber nirgendwo eine Info gefunden, welche Geländefelder damit gemeint sind. Bebaute? Wälder? Bauernhöfe? Keine Ahnung! Auch diverse Bugs trüber noch den Spielspaß. Bei mir werden immer mal Truppen und Städte ausgeblendet, sie sind zwar noch da, aber nicht mehr auswählbar. Ließ sich zum Glück immer beheben, indem ich eine andere Stadt ausgewählt und dann wieder abgewählt habe, trotzdem nicht schön. Bei einigen Dingen ist auch die Frage: Bug oder Übersetzungsfehler. Dogo-Onsen etwa hat im Text stehen: „Die Bevölkerung dieser Siedlung wächst mit jeder Feier“. Tatsächlich bekommt aber jede Siedlung eine Bevölkerung, was das Wunder deutlich besser macht. Keine Ahnung ob man das nächste als Problem bezeichnen soll oder als gute Tradition der Reihe. Die KI stellt sich erneut oft dusselig an. Sie platziert teilweise ihre Siedlungen echt schlecht und sie setzt ihre Truppen auch nicht effektiv ein. Nur in der Diplomatie agiert sie meines erachtens cleverer und nachvollziehbarer als früher. Dadurch kann man auch auf den beiden höchsten Schwierigkeitsstufen gut mithalten. Es gibt also noch einiges zu tun. Das Spiel macht trotz allem aber sehr viel Spaß und die Entwickler sind fleißig am Patchen. Man kann also gespannt sein, was die nächsten Monate und Jahre mit dem Spiel machen werden. 🎥 Grafik Das Spiel macht optischen eine gute Figur. Durch das Überbauen verändert sich das Stadtbild der einzelnen Siedlungen regelmäßig und die Wunder sehen Eindruckvoll aus und werden bei der Erbauung gut in Szene gesetzt. Auch die Einheiten und deren Animationen sind hübsch anzusehen, sogar auf niedrigen Einstellungen. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3433959781 Auch die zusammenhängenden Gebirgszüge und Seen auf den Kontinenten sehen besser und natürlicher aus, als noch im Vorgänger und auch die Welt als Ganzes sieht in meinen Augen hübscher aus. Gleichzeitig wird das Gewusel von Truppen, auch dank der Generäle, nicht zu abartig. 🎶 Sound Die Hintergrundmusik ist angenehm und die Soundeffekte sind sehr stimmig. In bestimmten Situationen darf man den Anführern lauschen, die in ihrer jeweiligen Landessprache reden. Zudem gibt es kurze Filmabschnitte und die Zeitalter einleitenden Bildschirme, welche auch vertont sind.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

7 votes funny

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Die ersten Spielstunden war ich selbst etwas zurückhaltend. Wechselnde Civs, Zeitalter die einen aus dem Flow reißen. Alles nicht so geil. Doch so mehr ich Spiele, Verstehe und mich reinfuchse, um so besser wird das neue Civ. Dabei habe ich sowohl im Online Multiplayer oder dem Singleplayer nun schon etliche Stunden versenkt. Im Multiplayer gibt es leider noch immer ab und an Abbrüche. Aber lange nicht so oft und vor allem Zeitfressend wie zu Teil 6. Und gerade im Multiplayer finde ich die Zeitalter besonders gelungen. So ist es druchaus möglich, eine Runde Civ mit seinen Freunden an einen Abend fertig zu spielen und muss nicht direkt ein Wochenende für ein Riesen Cipfel einplanen. Aber wer darauf Bock hat, kann auch das Spiel soweit in die Länge ziehen. Gleiches gillt natürlich auch für den Singleplayer. Die neuen Siegbedingungen finde ich toll und fair. Es ist natürlich etwas Rubberbanding (zumindest zum Start neuer Zeitalter) aber das ist gut so und hält einen über den kompletten Spielablauf am Ball. Und dennoch gibt es lohnende Boni für die Siegenden eines Zeitalters. Es ist aber noch nicht alles Gold was glänzt. Vor allem die UI hat viele kleine Macken. Mouseovers die nichts erklären, der Rechtsklick ist noch nicht konsequent die Zurücktaste, Einheiten werden auf Feldern dargestellt auf denen sie sich nicht befinden und vieles mehr. All dies, macht das Spiel aber nicht unspielbar, sind eher kleine nervige Störer. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir bald auch im Entwicklungsbaum einfach ganz ans Ende klicken können und uns zurücklehnen können. Ich bin jedenfalls Happy.
7 votes funny
Als langjähriger Fan der Civilization-Reihe hatte ich hohe Erwartungen an Civilization 7. Doch leider fällt es mir wirklich schwer, das Spiel zu mögen. Es wirkt unfertig und halbherzig umgesetzt – als hätte es sich nicht entscheiden können, in welche Richtung es gehen soll. Die Menüführung wurde fast eins zu eins von Humankind übernommen, jedoch auf eine minimalistische und sterile Weise. Das gesamte Interface fühlt sich kalt und leblos an – es fehlen jegliche Verzierungen, Illustrationen oder stimmungsvolle Elemente, die frühere Teile der Reihe so einzigartig machten. Selbst eine leichte Transparenz hätte die Tristesse etwas aufgelockert. Doch stattdessen bekommt man ein nüchternes, karges Interface, das jeglichen Charme vermissen lässt. Ein weiteres großes Manko ist die Musik. In den vorherigen Civilization-Spielen wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Musik zur jeweiligen Zivilisation passt und eine immersive Atmosphäre schafft. Hier ist das leider nicht der Fall – die Musik wirkt generisch und losgelöst vom Spielgeschehen. Es gibt keine emotionale Bindung zu den gewählten Völkern, weil die akustische Untermalung keinerlei kulturelle Tiefe vermittelt. Während Civilization 6 viele interessante Mechaniken bot, scheint Civ 7 einige fragwürdige Änderungen eingeführt zu haben. Besonders ärgerlich ist das Späher-Design: Ein Späher, der einfach nur wie ein Stock in Menü aussieht und nicht mehr angreifen kann?
7 votes funny
Ich weiß nicht, wieso dieses Spiel von einigen so negativ bewertet wird. Ich spiele Civ seit Teil 1 und VII ist super! Klar ist noch Luft nach oben, aber das ist doch gut - so kann man nach jedem Update weitere Dinge zum Erfreuen finden.
6 votes funny
Just NO! I mean look, every Civ is different, nothing wrong with that, but lets look at the core functions, the basics. The Games lacks so ecredibly behind Civ 5 & 6. I cant customize my game, i cant switch victory conditions, i cant use the comfortable on a PC, its programmed for Console, ported by an Internern and has not been look at. It runs fine which is nice to know for 70€, but my god, what havent they done. Its the bare minimum to call it a game, missing all quality functions. It seems like they wanted to be part of the trend to realease a half finished product and build on the profits but have been a couple years to late for the Party. There has to come sooooooo much more for it to rise to the heights of its former titles. PS: If i want to play Humankind i play Humankind, the change of Nations and end of Wonders is stupid 4.5/10
6 votes funny
crash simulator wth
6 votes funny
Das für mich beste Civilization bisher. Ich verstehe zwar auch die ganze negative Kritik, aber für mich überwiegen die erfrischenden Neuerungen. Jedes neue Zeitalter fühlt sich völlig anders an. Es gibt neue Ziele die es bestmöglich zu erfüllen gibt. Der Zeitalterwechsel ist auch ein perfekter Zeitpunkt eine Partie zu speichern, zu unterbrechen und am nächsten Tag fortzusetzen (gerade in online Partien). Ja das Interface ist noch nicht optimal und die Erklärungen noch zu gering. Und ebenso wirkt dieser Civ Teil leider noch etwas unfertig. Aber dort wird sicher noch nachgebessert. Für mich überwiegen aber klar die positiven Punkte und die erfrischenden Neuerungen.
5 votes funny
Um was geht es? Man führt eine Zivilisation von der Steinzeit bis in die ferne Zukunft – durch Diplomatie, Krieg, Forschung und Kultur – auf dem Weg zur Weltherrschaft oder zur friedlichen Größe. Contra - KI immer noch teils erratisch und in höheren Schwierigkeitsgraden eher unfair als klug - Viele Features fehlten (Autoscouting, nach Spielende weiterspielen etc. -> durch Patch behoben) - Schlechteres Spionage- und Religionssystem - Tutorials und Hilfefunktionen für Neueinsteiger stark ausbaufähig Neutral o Grafikstil ist Geschmackssache – hübsch, aber nicht jedermanns Sache (aber ich mag ihn) o Technologischer Fortschritt verläuft sprunghaft o Historische Ereignisse und Entscheidungen lassen Potential vermissen Pro + Gute Spieltiefe und Wiederspielwert ink. neuer Siegbedingungen + Viele Quality-of-Life-Verbesserungen im Vergleich zu Civ 6 + Deutlich flüssigerer Spielfluss, insbesondere in der Spätphase + Toller Soundtrack, thematisch passend je nach Nation und Epoche Kategorie | Wertung Grafik | 8,5 Sound | 8,5 Gameplay | 8,5 Komplexität | 8,0 Einsteigerfreundlichkeit | 7,0 Langzeitmotivation | 8,5 Technik/Interface | 7,5 Persönliche Wertung | 8,2 Fazit Civilization 7 ist keine Revolution, aber eine äußerst gelungene Evolution der Reihe für mich. Viele kleine und mittlere Verbesserungen summieren sich zu einem Spiel, das Veteranen wie Neulinge lange fesseln könnte, wenn man über die Nachteile hinweg sieht und akzeptiert, dass dieser CIV-Teil auch mal abseits der Wege geht. Natürlich ist der Vorgängerteil deutlich mehr gepatcht und ausgebessert. Es gibt auch weiterhin Altlasten – vor allem die KI und manche etwas zähe Siegbedingungen –, aber das Gesamtpaket ist für mich überzeugend und motivierend. Man startet eine Runde – und spielt plötzlich doch wieder bis 3 Uhr morgens. "Nur noch eine Runde..." bleibt ein Versprechen und eine Warnung zugleich.
5 votes funny
Civilization 7 ist ein mittelmäßiges Rundenstrategiespiel und ein schlechtes Civilization. Das Spiel leidet vor allem unter dem Aspekt, dass versucht wird aus einem Einzelspielergenuss, der einen mehrere hundert Stunden für eine Runde fesseln kann, einen arcadigen kompetitiven Mehrspielertitel zu formen, der an der Spielerbasis vollkommen vorbei geht. Es fehlt durch das Zeitaltersystem und dem gezwungenen Wechsel der Nation jegliche Identifikation des Spielers mit der eigentlichen Zivilisation, was ursprünglich namensgebend für die Spielreihe ist. Es zentriert sich alles auf den Anführer, der eine Frankensteinnation durch die Weltgeschichte führen soll. Eine Umbenennung der Namensreihe in Leaders 1 wäre hier angebracht gewesen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Positiv sind: + Das noch nicht ausbalancierte Diplomatie System + Die Kampfmechanik mit dem neuen General Da muss der Entwickler noch dringend nacharbeiten: - Katastrophales Städtesystem - Keine Kavallerie in der Antike - UI ist bei hoher Auflösung nicht lesbar - Zeitaltersystem ist unterbricht massiv den Spielfluss - Keine Kavallerie in der Antike? - Kein Straßenbausystem - Schlechtes Religionssystem - Defektes Perksystem für Anführer (Wer braucht denn sowas?) Da bleibt nur zu hoffen, dass der Entwickler nicht noch einen Echtgeldshop für neue Skins für die Anführer einstellt oder Pay-to-Win Perks für diese verkauft. Vielen Dank für den Kommentar zu meinem Beitrag, hier noch einige Ergänzungen dazu: Natürlich ist die Bezeichnung Zivilisation nicht für eine Nation exklusiv zu verwenden und die Reihe Civilization greift dies mit der Sesshaftwerdung der Menschheit zu Beginn eines jeden Spiels immer wieder auf. Eine Zivilisation ist am Ende nur die Summer der vorhergehenden Kulturen, auf die sie sich beruft. Insofern ist der neue Ansatz von Civ 7, einen kulturellen Wechsel zu jedem neuen Zeitalter zu integrieren eine interessante Herangehensweise. Für mein subjektives Empfinden bricht man hier jedoch mit der immersiven Erfahrung eine Kultur von Anfang bis zum Ende der uns bekannten Menschheitsgeschichte führen zu können. Ich kann leider das Römische Reich nicht mehr auf den Mond bringen, stattdessen darf ich eine „große“ Persönlichkeit wie Napoleon Bonaparte dabei begleiten, wie er die Geschicke einer Römisch-Mongolisch-Amerikanischen Nation lenkt. Alles was mir als roter Faden für mein Spielerlebnis bleibt, ist der historische Anführer und nicht die Zivilisationen die er führt. Meine Entscheidungen für eine neue Kultur bei einem Zeitalterwechsel richte ich nur noch nach den besten Boni aus, wie sie zu meiner momentanen Spielsituation passen. Die Suche nach den besten Synergien stell hier die Kulturen in den Hintergrund, die nur noch ein Label für die Boni darstellen. Deshalb sind meine Zweifel an der Namensgebung durchaus berechtigt, da man hier mit der Tradition der Brett- und Computerspiele bricht, die jeweils in mehreren Iterationen erschienen sind. Mit „arcadig“ meine ich die starke Vereinfachung von Spielmechaniken im Vergleich zu den Vorgängerversionen. Hier finde ich insbesondere das neue Städtesystem nicht zufriedenstellend, das nur noch den Ausbau der Hauptstadt zulässt und die anderen Siedlungen deines Reichs zu reinen Satellitenstädten degradiert. Man kann keine Spezialisierungen des Outputs der einzelnen Städte mehr durchführen und situativ anpassen an Friedenszeiten (Kultur und Wissenschaft) oder den Krieg (Produktion und Gold). Die Spezialisierung der einzelnen Satellitenstädte besteht nur noch darin einmal fix bis zum Ende des Zeitalters den Outputfokus festzulegen, wodurch man nicht mehr flexibel auf die Situation reagieren kann. Die Möglichkeit deine Bevölkerung zu managen wurde ganz abgeschafft. Sind die Bürger und Spezialisten einmal gesetzt, können sie nicht mehr der Situation gerecht angepasst werden. Wunder können nur noch in der Hauptstadt errichtet werden, so dass bei einem Zeitalterwechsel zwingend die Hautstadt geändert werden muss, um weitere Wunder bauen zu können. Damit sind die Träume von deiner Megapolis vorbei, denn dein Rom verkommt so zu einem Hinterhof des Weltgeschehens und du verlierst den immersiven roten Faden, den dir die Civilization Reihe zuvor geboten hat. Modernisierung spielen nur noch eine geringe bis keine Rolle. Zuvor war es möglich deine Modernisierungen besser an deine Spielsituation anzupassen, um deine gegenwärtige Strategie zu unterstützen. Im Explorationszeitalter musst du zwingend expandieren, wenn du nicht wesentliche spielentscheidende Punkte vergeben möchtest. Das Spiel zwingt dich so zu einem festgelegten Ablauf, der vielleicht nach mehreren Runden repetitiv werden kann. Ja, ich finde es ist bei aller verbleibender Komplexität eine „Arcadisierung“ des Spiels für eine bessere Zugänglichkeit und Vergleichbarkeit von Multiplayerpartien. Der Fokus des Spiels liegt nicht mehr auf der Singelplayererfahrung und das zeigt meiner Meinung nach die Änderungen die in Civ 7 vorgenommen worden sind. Der Multiplayer war zuvor immer ein zusätzlicher guter Modus um Civilzation zu genießen und nicht der Hauptfokus des Spiels. Ich werde den Multiplayermodus ausprobieren und vielleicht ist mein Gesamteindruck von Civ 7 dann ein ganz anderer. Für mich ist Civ7 (noch) kein gutes Spiel. Vielleicht ändert sich das in den nächsten zwei Jahren, wie es sich schon bei dem 5. und 6. Teil der Serie gezeigt hat, denn das Produkt reift heute nun einmal beim Kunden.
5 votes funny
Also so ganz kann ich die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen. Die negativen Punkte sind für mich eher Kleinigkeiten in Bezug der Steuerung... wirklich minimal... Positiv finde ich jedenfalls die schlachten diese fühlen sich durch die Zeitalter immer auf Augenhöhe. Auch die Funktion mit dem "Kommandanten" finde ich klasse. Generell gibt es einen frischen Wind in Civ der dem Spiel verdammt gut tut! FAZIT: Eine Runde geht noch <3
5 votes funny
schande \о
5 votes funny
Bestes Civ meiner Meinung nach.
4 votes funny
Super Spiel, alle Bugs beseitigt..
4 votes funny
Meiner Meinung nach muss man dem Spiel eine faire Chance geben und es auf sich wirken lassen. Ich habe jetzt drei Partien hinter mir und ich bin davon überzeugt, dass das Spiel mega ist und echt Spaß macht.. Ja es ist anders als Civ 6, aber darauf kommt es ja nicht an. Es soll ja kein Klon von Civ 6 sein, sondern etwas neues und das ist den Entwicklern, meiner Meinung nach, gelungen. Natürlich gibt es hier und da noch einige makel, aber da wurde ja bereits angekündigt, dass daran bereits gearbeitet wird. Also mir macht das Spiel Spaß und das ist die Hauptsache und würde das weiterempfehlen. 😁
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Die zweifellos wunderschöne Optik ist wirklich der einzige Kritikpunkt, in dem Civilization VII gegenüber Old World brilliert. Ansonsten ist das neue Machwerk von Firaxis Games ein Spiel ohne Seele, ohne Anspruch und der absolute Tiefpunkt des Franchises. Ich hatte inständig gehofft, dass man mit den vielen angekündigten Innovationen in Civilization VII der Reihe neues Leben einhauchen oder zu mindestens frischen Wind bringen würde. Leider sind die neuen Spielmechaniken, z.B. der neue Epochenwechsel, an Einfalls- und Lieblosigkeit nicht zu überbieten: bei 70 Prozent Epochenfortschritt beginnt eine Krise mit Krisenkarten, bei 100 Prozent der Epochenwechsel - that's it! Oder mit anderen Worten: einfach bis 100 Prozent durchklicken. Dem Spiel merkt man mit seiner "Arcade-Spielart" an allen Ecken und Enden an, dass es auf schnelle Multiplayer-Runden ohne großen Tiefgang ausgelegt wurde. Zum Beispiel ist der Städteausbau dermaßen anspruchslos, dass es schon richtig nervt, wenn man mal ein Gebäude bauen und sinnvoll platzieren muss. Leider sind die Siedlungen immer noch auf einen 3-Felder-Radius begrenzt, so dass durch das neue Bausystem die Städte schnell regelrecht zugebaut sind und somit nicht mehr genügend Platz für alle Gebäude bzw. Bewirtschaftungen vorhanden ist. Ja, das kann man als Spieldesigner so wollen, aber es schädigt den Spaß und die Immersion für den Spieler immens. Apropos Immersion: Civilization VII glänzt mit opulenter, detailgetreuer Grafik der Landschaften, der Gebäude und Wunder sowie der (Militär-)Einheiten. Da nimmt sich das Spiel ohne Zweifel nicht die Butter vom Brot. Zusammen mit dem zwingenden Epochen- und Zivilisationswechsel wollte man wohl zum ersten Mal ein "realistisches" Civilization-Spielgefühl vermitteln. Wie es dann zum Teufel diese teils abartigen, comichaften Anführer ins Spiel geschafft haben, entzieht sich jeglichen, gesunden Menschenverstand. Wenn man erst sieht, wie Friedrich von Preußen in seinem Barocken Tutu mit irgendwelchen spastischen Bewegungen Rom in der Antike anführen will, vergeht dem Spieler jegliche Immersion ganz schnell. Das ist einfach nur noch geisteskrank. Und zum Schluss noch ein paar Worte zur Achillesverse von Civilization, die diese Reihe seit Teil V leider hat: die Künstliche Intelligenz (KI). Wer ein Spiel sucht, in dem die KI Anstrengungen unternimmt wichtige (Schlüssel-)Einheiten des Spieler schnell zu vernichten, Scheinangriffe durchführt, beschädigte Einheiten zur Heilung zurückzieht und beschädigte Einheiten des Spieler gnadenlos jagt, eigene Einheiten als Lockvogel aufstellt, um Einheiten des Spielers aus der Deckung zu locken und generell dem Spieler das Gefühl vermittelt, eine schöne Partie Schach mit einem Kumpel zu spielen, der sollte Civilization VII tunlichst meiden und lieber zu Old World greifen. Es hätte eine Warnung sein müssen, dass so viele Streamer auf Twitch, YouTube etc. pp. nach so kurzer Zeit Civilization VII schon auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, Gottheit, spielen. Mein Fazit (subjektive Meinung): Gelegenheitsspieler, die nach einem anstrengenden Arbeitstag gerne an der Konsole oder dem PC abends noch ein paar Kriegselefanten über den Bildschirm schupsen wollen, werden auf jeden Fall fündig bei Civilization VII. Wer eine Liebeserklärung an das 4X-Genre sucht, greift zu Old World vom ehemaligen CIV IV Leaddesigner.
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Riesige Vorfreude verwandelt sich in Verzweiflung. Das beschreibt Civ 7 perfekt. Der größte Knackpunkt? Ich habe zunehmend das Gefühl einen Humankind Nachfolger zu spielen und das mochte ich schon nicht sonderlich. Aber OK, man fängt halt einfach an und schnappt sich den Französischen Kaiser Napoleon um ein französisches Imperium zu erschaffen, aber halt, das kann ich ja gar nicht, es gibt noch vor dem Spielstart den ersten Schlag ins Gesicht, denn neben den Anführer (klassisches Civilization) muss man nun auch noch ein Zeitalter und die dazugehörigen Zivilisationen wählen. Ein klassischer Start in der Antike ist also mit "modernen" Anführern nicht mehr möglich, da der arme Napoleon dann keine Französischen Städte gründen kann. Die Franzosen gibt es nämlich nur in dem Zeitalter der Moderne, da fängt man aber auch direkt mit einer riesigen Stadt, fortgeschrittener Technologie usw an. Danke dafür liebe Entwickler, das nervt!!! Nun gut, gründet er ein Römisches Reich in der Antike (ergibt keinen Sinn, ich weiß)... Ok, dafür kann man beim Wechsel des Zeitalters, sofern man bestimmte Bedingungen erfüllt auch seine Nation wechsel. Das kommt mir doch sehr bekannt vor... woher kenne ich das nur... ach ja, Humankind! ihr wollt mich doch echt ver*zensiert* -.-* Und nicht falsch verstehen, der Wechsel der Nation ist keine Option, sondern Zwang. Gratis dazu gibt es jetzt endlich Ladesequenzen mitten im Spiel... Zwangsweise Kriegsende zum Zeitalterwechsel ist auch sehr freundlich... Der Zeitalterwechsel bringt auch noch mehr nerviges mit sich, die meisten Städte werden nämlich wieder zu Gemeinden wodurch man wieder massig Gold einsetzen muss um sie nochmal zur Stadt aufsteigen zu lassen. Dabei darf man nicht vergessen das alle! Ressourcen auf ein scheinbar wahlloses limit zurückgesetzt werden (bsp. ich hatte noch 5k gold, nach dem wechsel hatte ich nur noch 2k). Achja, deine Beziehungen zu Nationen werden ebenfalls zurückgesetzt, so ein schwachsinn!!! Also ab ins Spiel, an der Stelle direkt ein Lob, die Grafik ist wirklich super geworden. Das zweite was mir ins Auge fällt, Städtelimit. Danke für die Erfindung geht an Humankind, oh warte ich spiele ja eigentlich Civ 7, oder doch nicht? Das war der erste Moment in dem ich wieder Civ 6 starten wollte. Und so geht es auch leider weiter, die Idee der Stadtbezirke in welche man Gebäude errichtet ist wieder weg, dafür packt man seine Gebäude jetzt einfach auf freie Felder neben der Stadt, kann man mit leben, nervt aber zunehmen. Das man im Baumenü dinge zuklappen kann die sich beim nächsten öffnen des Baumenüs von zauberhand wieder geöffnet haben stresst ebenfalls. Na zumindest sind die Einheiten noch die gleichen. Naja es gibt keinen Bautrupp mehr um Minen, Sägewerke o.ä. zu bauen, aber ok, ist halt ein Humankind klassiker. Merkt ihr selber oder? Die Klassischen werte die man beachten muss sind dafür wirklich gleich geblieben, Gold, Kultur, Wissenschaft usw. Das Religionssystem check ich noch nicht, keine Ahnung was die da gemacht haben. Die Einheiten sind sehr detailreich und die Steuerung hier zumindest klassisches Civ. Schmerzlich vermisst wird die automatische Erkundung. Städte darf man nun auch manuell vergrößern, noch mehr sinnloses Klicken, zumal dies immer wieder gemacht werden muss und zwar für jede stadt einzeln... Wo ist eigentlich der Workshop? Friedensverhandlungen sind auch sehr eintönig und extrem abgespeckt, man kann nur noch städte wählen... Selbst der Karteneditor fehlt. Mein bisheriges Fazit (und das nach so kurzer Spielzeit) ist also niederschmetternd... Ich fürchte das ich in ein paar Stunden mehr spielen nur noch mehr dinge finde die in einem Civ Spiel nichts zu suchen haben. Die guten Civ Entwickler haben eindeutig zu viel bei Humankind geklaut und damit ihren klassischen Civ Style aufgegeben. Aber Hey, über 100Eus für die Founder Edition von einem Humankind 2 unter dem Deckname Civilization 7 ist doch auch nice. Ich mein, ja jedes Civ Spiel bringt seinen eigenen Charme mit, aber das hier wirkt als hätte man Civ 6 genommen und ein Humankind rein programmiert. Aktuell gibt es dafür keine Kaufempfehlung. Ps: das beste kommt natürlich erst wenn man eine weile gespielt hat, wenn das letzte Zeitalter "Moderne" endet, dann endet auch das Spiel, also wirklich, da ist schluss! Keine Option um weiter zu spielen, das ist dann auch die dümmste Idee des Spiels...
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I can't understand most of the negative reviews (especially when they don't even have two hours of gameplay). The game deviates from old traditions in some aspects, but it works for me. I really like the ages because they add variety. And since the modern aera has always been the least important part in all Civs for me, it's no drama for me that it doesn't feel completely balanced yet. A frequent criticism is that nations don't match the leaders and that nations will be switched. That's hardly worth mentioning. When I think back to the old Civs, I think back to how much Genghis Khan beat me up. This feeling manifests itself through the leaders, not the nations. And does it interfere with immersion? Hardly more than being beaten up by Genghis Kahn as George Washington. It's about metaphors and not about historical accuracy. All in all, I'm having a lot of fun with it! And I'm already looking forward to the next game.
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