Also… Terminator 2D: No Fate. Dieses Spiel ist keine Neuerscheinung – das ist eine Zeitmaschine mit Steuerkreuz. Ich hab gestartet und mein Gehirn so: „Warum riecht es hier plötzlich nach Popcorn, Teppichboden und kaputtem Joystick?“ Das ist Nostalgie pur. Nicht diese „Ach ja, früher war schön“-Nostalgie. Sondern diese echte, ehrliche: Schwierigkeit auf Anschlag, keine Tutorials, keine Rücksicht, und das Spiel guckt dich an wie: „Du hast doch gespielt in den 90ern – stell dich nicht so an.“ Kant würde sagen: „Ein pixelgewordenes Memento mori aus Stahl und Schicksal, das unbeirrbar auf sein Ziel zustapft.“ Ich sag: „Bruder, das ist ORIGINAL Spielhallen-Respektlosigkeit.“ Die Gegner selbst? Unfassbar. Sie lauft nicht – sie marschieren. Ein bunter Potpourrie aus Maschinen, Pflegern und Schlägern.. Und der T1000? egal, wie viel du auf ihn schießt: Er steht wieder auf. Wie ein Nokia 3310 mit Attitüde. Ich hab ihn mehrmals umgehauen und jedes Mal dachte ich: „So, jetzt ist Ruhe.“ Spoiler: Wer das Ende des Films kennt, weiß wie es endet ;) Das Gameplay fühlt sich an, als hätte jemand ein altes Arcade-Automatengedächtnis ausgegraben und gesagt: „So. Aber jetzt in schön.“ Springen, schießen, wegrennen, sterben, kurz fluchen, weiterspielen. Genau so, wie es früher war. Und dieser Sound! Diese Pixel! Diese Animationen! Alles schreit: „Ich hab früher 5 Mark gefressen und ich würde es WIEDER tun!“ Es ist schwer (Gut, es gibt auch einen einfachen Modus, aber wer wählt den schon?) Teilweise unfair. Teilweise komplett respektlos. Aber genau deshalb fühlt es sich so richtig an. Du stirbst, aber nicht frustriert – sondern mit diesem Gedanken: „Okay… ich weiß, dass ich’s eigentlich kann.“ Fazit Terminator 2D: No Fate ist Nostalgie pur. Ein Liebesbrief an Arcade-Zeiten, an schwitzige Hände, und an Spiele, die dich nicht mögen wollten – sondern prüfen. Ich bleibe dran. Nicht, weil es leicht ist. Sondern weil mein inneres 12-jähriges Ich gerade breit grinsend nickt. Hasta la Vista, Baby.