Diese Review wird sobald sich Don't Starve Together nicht mehr in der Betaphase befindet komplett erneuert. Eigentlich sollte das länger werden, aber ich habe die Max. Größe in Steam überschritten. :(

Ich kenne Don't Starve nicht und überlege mir die Together-Version zu kaufen. Was ist das eigentlich für ein Spiel?

Das Spiel Don't Starve ist eine Mischung aus Bau-Survival-Lustigsüß-Abstrakt-Überlebensspiel. (Klasse Wort!) Wenn ihr erst mal das Review ganz gelesen habt, dann macht dieses Wort da oben absolut Sinn und ich bin mir sicher, wenn euch dann in Zukunft einer Fragt Was is'n Don't Starve? Du zockst das die ganze Zeit, ey. (und das wirst du!), dann wirst du ihm sagen: Nun, mein Freund. Don't Stave ist ein fantastisches Bau-Survival-Lustigsüß-Abstrakt-Überlebensspiel und macht sehr viel Spaß!, aber genug davon. Man startet als eine kleine Figur Namens Wilson in einer komplett neuen Welt in der es einfach darum geht nicht zu verhungern oder den Verstand zu verlieren. Es gibt drei Dinge die man im Spiel beachten muss, wenn man überleben möchte:

• Leben
• Hunger
• Verstand

Wird man angegriffen oder vom Blitz getroffen, ist am Verhungern oder andere Dinge passieren einem, so verliert man Leben. Leben ist aber recht leicht im Spiel zu regenerieren indem man die Console öffnet und c_godmode.....- nein. Natürlich nicht so. Findet es doch selbst heraus. ;)

Gut. Ich kann also erschlagen werden, verhungern und den Verstand verlieren. Das sind alles sehr unspaßige Dinge. Was kann ich denn machen was Spaß macht?

Nichts. Das Spiel macht keinen Spaß. Tschüss. … Wirklich. Ich sollte lernen ernst zu bleiben in meinen Reviews. Also: Es geht natürlich darum einfach seine eigene Basis zu bauen, so viel Essen anzusammeln das man sagt: Hey, heute gehe ich mal nicht farmen. Ich erkunde so richtig heftig die Map und nehme mir einfach genug zu essen mit. – und das lohnt sich auch, denn man findet immer wieder neue Sachen. Sei es ein Schweinekönig der einen mit Gold belohnt, wenn man ihm nutzloses Zeug zusteckt oder aber auch ein riesiges Nest voller Spinnen, die man töten möchte, weil man ihre Netze zum Angeln braucht. Es gibt einfach unbegrenzte (na ja. Nicht ganz) Möglichkeiten in diesem Spiel und irgendwie hängt alles zusammen. Da kommen dann so Sachen wie: Boah ich hasse Spinnen farmen. Ich will das nicht. Meine Waffe ist viel zu schlecht dafür. Wie kann ich denn eine bessere machen? Aha. Da ist ja eine. Cool, was brauche ich dafür? Oh... Erst mal muss ich ein neues Craftinggerät dafür bauen. Aha, aha. Und was brauche ich dafür? Ah. Super. Spinnennetze... und so führt eins zum anderen. Also ich spiele das Spiel schon eine ganze Weile und bisher habe ich es noch nicht geschafft wirklich mal zu sagen: Ich habe alles gecraftet und die komplette Map erkundet (kommt natürlich auf die Größe der Karte an) – ich weiß jetzt nicht mehr was ich noch weiter machen soll. Dieser Moment dauert sehr lange und bis man ihn erreicht hat, muss man einfach selbst ausprobieren was man in diesem Spiel am liebsten tut.

Welche Unterschiede hat die Together Version zum Singleplayer?

Ich würde sagen: So gut wie keine. Es ist klar, da sich das Spiel noch in der Beta befindet, dass einige Dinge nicht so sind wie man es im Singleplayer gewohnt ist wie zum Beispiel der Untergrund (im Original: Caves). Ansonsten sind die Unterschiede wie ich finde sehr gering und ich würde fast sagen: Mehr gibt es nicht.

Hat sich an der Engine oder Grafik irgendetwas geändert?

Nein, hat es nicht. Und für alle, die Don't Starve im Singleplayer noch nicht gespielt haben und quasi die Together-Version geschenkt bekommen haben (oder sonstiges), hier ein paar Informationen zur Engine/Grafik von Don't Starve. Wer einige Werke von Tim Burton kennt, der wird an dieser Stelle sagen, dass das Spiel ziemlich seinem Stil ähnelt – ich sehe das genau so. Man benutzt W-A-S-D zum laufen oder klickt mit der Maus – wird aber nach einiger Zeit etwas stressig, daher würde ich jedem W-A-S-D empfehlen. Dinge aufheben kann man mit der Maus oder alternativ mit der Leertaste, auch hier kann ich nur die Tastatur empfehlen. Meine Maus benutze ich eigentlich nur zum Craften (aber selbst das kann man auch mit der Tastatur :D). Es ist eine von-schräg-oben-Perspektive (ich liebe es neue Wörter zu erfinden) und passt super zum Spielsystem, da man alles gut im Blick hat aus dieser Perspektive. Gut – Soviel zur Engine und Grafik des Spiels.

Gib mir doch mal bitte eine Liste auf der Gründe stehen, sich Don't Starve Together zu besorgen.

<*>Man kann es mit seinen Freunden spielen und muss nicht mehr länger mit sich selbst reden. <*>Es bietet neue Möglichkeiten sich auf seine Lieblingstätigkeit zu konzentrieren, da deine Freunde beim Sammeln und Bauen helfen können. <*>Das Spiel ist genau das selbe wie der Singleplayer, nur ist man nicht alleine. <*>Hat man einen Neuling dabei, kann man voll den Überpro raushängen lassen. <*>Der Preis ist wenn es im Sale ist absolut in Ordnung und für so viel Spaß wirklich nicht zu verachten. <*>Das Spiel ist ein Endlosspiel, dass man immer und immer wieder spielen kann. <*>Man muss denken! Ich mag Spiele wo man denken muss. <*>Man kann sich super selbst stressen, da das Spiel und die darin enthaltene Zeit oft gegen dich arbeiten.

So. Ein paar Informationen zum Spiel wollen wir noch. Dann hören wir auf mit fragen.

Logischer Weise gibt es in dem Spiel nicht nur eine Spielbare Figur. Es gibt: (inklusive Was-kann-der-so-Info)

Name	Besonderheiten
Wilson	Bekommt einen Bart der zum Beispiel im Winter besser vor Kälte schützt.
Willow	Bekommt keinen Schaden von Feuer. Hat eine Art Fackel dabei und setzt Sachen unter Feuer wenn sie nervös ist.
Wolfgang	Hat Angst im Dunkeln und macht mehr Schaden, je nach dem wie gut er gegessen hat.
Wendy	Macht kaum Schaden. Hat keine Angst im Dunkeln und kann ihre tote Zwillingsschwester rufen.
WX-78	Bekommt überirdische Kräfte, wenn er vom Blitz getroffen wird, bekommt Schaden vom Regen und kann sich mit Gears upgraden.
Wickerbottom	Kann am Anfang mehr craften als die anderen. Kann Bücher schreiben mit „Fähigkeiten“ und kann nicht schlafen

Soviel zu jedem Char. Jeder hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Man sollte einfach für sich selbst entdecken, welcher Char einem am meisten Spaß macht. Ich bin hin und weg von Wickerbottom – bin aber auch wenn wir zusammen spielen immer die Omi-für-alles und schaue das meine Schäfchen nicht verhungern und immer maximales Leben haben. Andere Infos: Man kann die Welt beliebig seinen Wünschen anpassen. Macht man viel mit Steinen, kann man sich viele von denen einstellen. Macht man viel mit Blumen, so kann man das einstellen. Mag man die Höllenhunde nicht – weg damit. All diese Möglichkeiten gibt es im Map Editor am Anfang des Spiels und ich hoffe sehr, dass es bald das Cave geben wird und die dazugehörigen Monster etc. :) Ich finde: Man sollte alles selbst herausfinden. Ausprobieren. Sterben. Neu Anfang. Wieder ausprobieren und so weiter und sofort. Baut euch euer eigenes Imperium – Craftet alles was man craften kann und habt einfach Spaß am Spiel. Ich habe etwas vergessen oder ihr habt Fragen fügt mich doch einfach in Steam hinzu. Leute mit Steamlevel 0 werde ich allerdings nicht akzeptieren. :) Ich hoffe das Review hat euch gefallen und weiter gebracht. Tschüssi! :D