
Fallout 4
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Recommended423 hrs played (33 hrs at review)
Fallout 4 made me forget to masturbate.
10/10.
Would buy it again!
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Recommended423 hrs played (33 hrs at review)
Fallout 4 made me forget to masturbate.
10/10.
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76561198135339596

Recommended293 hrs played (193 hrs at review)
So nach knappen 200 Stunden in Fallout 4 mach ich mal das was alle machen - meinen Senf dazu geben :)
Fallout 4 bietet eine tolle Welt die am Ende des Tages nicht an Fallout 3 herankommt.
Negativ:
- Zu wenig Rollenspiel
- Zu viele Explosionen
- Gesprächssystem heftig beschnitten
- Kein Gut oder Böse mehr
- Story (wenigstens ist eine vorhanden)
- Zu wenige wirkliche "Freaks" im Ödland unterwegs
- Die Engine mit ihren bekannten Problemen (die auch ziemlich sicher nicht mehr behoben werden)
- Siedlungsbau gut gemeint aber eher mittelprächtig umgesetzt (Itemlimit beim bauen - zu viele Siedlungen - nervige SiedlerQuest)
- Am Ende (wie fast im ganzen Spiel) keine friedlichen Lösungen möglich
- Aufgaben wiederholen sich viel (viel, viel ...) zu oft
Positiv:
- Die gesammte Spielwelt
- Crafting
- Powerarmor
- Musik
- CURIE (geht vieleicht nur mir so aber ich fand sie grossartig)
- Generell die Begleiter
- Sprachausgabe des Charakters (Muss man jetzt nicht mögen aber ich finde das ist ein Gewinn)
- Der Fallout Humor und die Atmosphäre die das Wasteland erzeugt
- Die Teddys (Ja richtig gehört die Teddys - gibts überall in den lustigsten Positionen - flauschig Teddybärig und ein + Punkt (und nein Entwickler können ihre Zeit nicht besser nutzen als Teddys in niedliche Positionen zu setzen) :P)
Fallout 4 ist ein Rückschritt zu FNV und F3 in vielen Punkten und bringt auch leider nur sehr wenig Fortschritt mit.
Wenn man F3 mochte wird man F4 auch mögen, wer aber ein besseres Fallout 3 erwartet wird das hier nicht bekommen.
Dennoch ist es einfach spassig durchs Wasteland zu streifen, nutzlosen Krempel zu Rohstoffen zu verarbeiten, Roboter anzubaggern, als Shroud für Recht und Ordnung zu sorgen, zuzuschauen wie Vertibirds gegen eine Mirelurk Queen kämpfen, Raider mit meinem 4-Fach Raketenwerfer zu begrüssen, Mutanten mit Teddys abzuknallen, die bescheuerte 17. Wackelpuppe zu finden (Nur Atom selbst weiß wo Nummer 18 ist), Siedlungen zu bauen, freche Kinder hassen weil sie einen um 10 Kronkorken beschissen haben ...... Sry ich glaub ich muss noch ein bisschen Fallout 4 spielen.
139 votes funny
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Recommended350 hrs played (200 hrs at review)
Warnung: Da ich dieses Spiel positiv bewertet habe wurde ich eindeutig von Bethesda gekauft!
Fallout 4 wird seinem Hype nicht gerecht. Böse Zungen behaupten, dass dies auch nie möglich war, es wurde wie immer maßlos übertrieben. Wer mit unrealistischen Erwartungen an die Sache herangeht kann nur enttäuscht werden. Die Spielwelt ist beispielsweise nicht zehn mal so groß wie Himmelsrand, die Grafik reicht nicht ansatzweise an Crysis III heran und die Steuerung ist nicht so simpel wie in Tetris.
Ich finde es in Ordnung diese Aspekte zu kritisieren, trotzdem sollte man genau überlegen, wie viel Bedeutung man Grafik, Kartengröße oder Bedienkomfort beimessen will.
Wenn ich an Fallout 3 denke sehe ich ein grandioses Spiel und eines der besten Rollenspiele überhaupt. Folgendes trifft aber auch zu: Die Grafik war schon veraltet als das Spiel herauskam, die Texturen matschig, die Steuerung gewöhnungsbedürftig, der Umfang überschaubar und die einzige im Spiel verwendete Farbe (abgesehen vom Vault Anzug) ist grau. Dazu kommen zahlreiche Bugs und auf Windows 7 läuft das Spiel nur mit gewaltigen Problemen. Wertung der Gamestar: 93%, Wertung der Leser 91%.
Viele Nachteile an Fallout 3 wurden in Fallout 4 verbessert oder zumindest überarbeitet und beim durchstöbern der Reviews auf Steam liest man dann Dinge wie: „Finde die Wertung von Fallout 4 nicht gerechtfertigt. Für mich höchstens 75%. Ganz klar nicht empfohlen!“
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob das Spiel einen Kauf wert ist. Folgende Punkte sollte man beachten:
POSITIV:
+ Extrem hohe Dichte an interessanten Orten und nicht auf der Karte verzeichneten Geheimnissen
+ Dynamische Ereignisse wie schon in Fallout 3 und Skyrim, jedoch noch ausgeprägter
+ Skurrile Orte, deren Geschichte durch Schriftstücke und Terminals nachvollzogen werden kann
+ Spielwelt extrem aufwändig gestaltet
+ Größere zusammenhängende Areale als in Fallout 3 und New Vegas, weniger Ladezonen und teilweise direkt begehbare Häuser ohne Ladezeit
+ Innenstadt lässt sich durchgängig ohne bescheuerte U-Bahn Tunnel und inszeniert wirkende Straßenblockaden erkunden (Gott sei gepriesen...)
+ durchgängiger Stil, bunt aber trotzdem düster / trostlos aber nicht langweilig → insgesamt glaubwürdig
+ Gameplay ohne V.A.T.S. massiv verbessert (Einzig sinnvolle Schlussfolgerung: Fallout 4 = Call of Duty)
+ 13 Begleiter, die fast alle eigene Questreihen mitbringen und Aussagen und Taten des Spielers abhängig von eigenen Vorlieben bewerten, kommentieren und schlussendlich belohnen oder bestrafen
+ 3 primäre Fraktionen und mindestens 3 verschiedene Enden der Hauptstory, nach denen man weiterspielen kann (Gott sei gepriesen!)
+ keine Level-Obergrenze, theoretisch lassen sich alle Perks freischalten (Loot und Gegner respawnen)
+ Charakter-Editor setzt Kreativität nahezu keine Grenzen und bietet mehr Möglichkeiten als in allen Bethesda Spielen zuvor
+ Bau von Häusern und ganzen Siedlungen an relativ vielen Orten möglich, wobei die Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig ist (Eingewöhnungszeit < 10 min bei IQ von mindestens 5)
+ unzählige Serien von Zeitschriften, die überall in der Spielwelt verteilt sind, bringen neue Perks, neue Frisuren, Lackierungen, Tattoos und Elemente für den Bau von Siedlungen + Wackelpuppen aus Fallout 3
+ Waffen- und Rüstungsverbesserungen umfangreicher als ein durchschnittlicher Teil der Call of Duty Reihe
+ Deutsche Synchronisation gelungen, Stimmen von Jessica Biel und John McGinley (Wer die Existenz der deutschen Sprache leugnet und morgens sogar die Brötchen auf englisch kauft wird sicherlich nicht zufrieden sein, liest jedoch hoffentlich auch nicht dieses Review)
+ komplett ungeschnitten in Deutschland, Bethesda hat die USK bestochen!
+ Schwierigkeitsgrad hat, besonders am Anfang, mächtig angezogen
+ V.A.T.S. friert Zeit nicht mehr komplett ein
+ teilweise sehr umfangreiche Nebenquests mit verschiedenen Lösungswegen
NEUTRAL:
+/- sehr gute Musik, aber viel zu wenig
+/- viele Perknamen und Musiktitel aus Fallout 3
+/- ein „crash to Desktop“ in 200h Spielzeit und relativ wenig bugs (Erfahrungen variieren selbstverständlich, hatte vielleicht einfach Glück)
+/- Performance in der Innenstadt nicht gut, für mich kein negativer Aspekt da ich die Mindestvoraussetzungen nicht erfülle und nur 4 Gigabyte RAM besitze
+/- teilweise grundlos schwankende Framerate
+/- Hitmarker....kann man mögen. Ich finde sie scheiße
+/- Neues Dialogsystem gewöhnungsbedürftig, am Anfang gehasst und inzwischen fast liebgewonnen, Sarkasmus immer wieder eine Überraschung
+/- kein aus Fallout 3 und New Vegas bekannter Level Up Screen, alle möglichen Perks von Anfang an ersichtlich, hat Vor- und Nachteile und nach Eingewöhnungszeit nicht schlecht imo
NEGATIV:
- kein Karma-System
- Steuerung muss man kritisieren, kann jedoch damit leben
- Hardwareanforderungen in Anbetracht der Grafik zu hoch
- Grafik in meinen Augen schön, aber nicht zeitgemäß
- höher auflösende Texturen hätten nicht geschadet
- Ladezeiten zu lang
- keine Herstellung von Waffen und Rüstungen möglich (bin ich der Einzige dem das auffällt?!)
- zu wenig Optionen zum Anpassen der Grafik
- Einstieg in das Spiel nicht sonderlich gelungen und zu übereilt, trotzdem nicht so erbärmlich und gestellt wirkend wie in New Vegas
- Hauptstory nicht der wahre Jakob, zu kurz und die Enden unterscheiden sich zu wenig
- Nebenquests moralisch weniger tiefgründig als in Fallout 3, Stichwort: Megaton oder der Tenpenny Tower und die Guhle
Ich kann jedem Fallout 3 Spieler das Spiel uneingeschränkt empfehlen. Wer New Vegas lieber mochte und nur daran interessiert ist, alles und jeden zu töten sollte sich den Kauf überlegen und möglichst bald einen Psychiater aufsuchen. Fans von Skyrim, die dem postapokalyptischen Szenario nicht abgeneigt sind, können bedenkenlos zugreifen.
Gewarnt seien alle FPS- Fetischisten! Die Engine läuft über 60 fps fehlerhaft und teilweise beschleunigt. Wer also bei unter 2000 Bilder in der Sekunde nicht zufrieden ist, weil man angeblich einen „Unterschied“ wahrnehmen kann, sollte sich ein anderes Spiel suchen.
Abschließende Wertung: 0 von 5 Sternen
92 votes funny
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Recommended123 hrs played (115 hrs at review)
Endzeitliche Hass-Liebe
(ohne Spoiler) Fallout - Fallout bleibt immer gleich? Nein, nur Bethesda. Fallout 4 hingegen tingelt zwischen echtem Hass und echter Liebe hin und her. Es polarisiert nicht nur die Massen, sondern auch den einzelnen Spieler selbst. Wir sind in der Vergangenheit, werden hinein geworfen in eine groß anmutende Story mit vagem Ausgang, wir erleben dramatische Momente und ... das war's. Dann sind auch schon mitten drin, die Dramatik ist vorbei, bevor sich eine Identifikation mit der Hauptfigur hat etablieren können. So entsteht Unmut beim RPG-Spieler.Der Hass
Ein Unmut, der auch im weiteren Verlauf unser eigentlicher Begleiter sein wird. Und ein Unmut, der in regelrechtem Hass umschlagen kann. Wenn wir wieder mal beim Siedlungsbau mit der Steuerung kämpfen, wenn unser "schlauer" Begleiter uns wieder einen Molotov-Cocktail an den Kopf geworfen hat, statt auf die wilden Ghule oder uns dank Wegfindungs- und Kollisionsproblemen einfach von einem Hochhaus "schubste", oder unsere Sicht versperrte oder geskriptete Events dazu führen, dass Leichen verschwinden. Natürlich inklusive der zahlreichen Sachen, die wir hinein deponiert haben, weil wir permanent überladen sind. Wenn wir den Kopf schütteln, jedesmal wenn wir wieder etwas "heraus gefunden" haben, das das Spiel hätte erklären können, ja müssen. Wie zum Beispiel, dass man mit gedrückt gehaltener E-Taste die meisten Positionierungsprobleme beim Bau umgehen kann. Oder dass E gleichbedeutend mit Enter ist, was viele Klickorgien vermieden hätte. Oder dass Quests von Siedlern extrem hohe Priorität haben, da sie scheitern können, weil diese im Gegensatz zu anderen NPCs sterblich sind. Oder dass Crafting-Stationen Schrott von sich aus umwandeln. Oder dass man Siedler ansprechen muss, um Siedlungen miteinander zu verbinden. Wir wundern uns nicht über die zahlreichen Spieler, die in Foren nachfragten, wie man im Skillbaum nach unten scrollt, da dieser nicht auf PageDown und Cursor reagiert, man mit der Maus nach unten gehen muss. Wie lange gibt es schon Scroll-Balken als Element? Ein Tutorial für Doofe braucht niemand, aber ein klitzekleiner Satz darüber, dass der Hund nicht als Begleiter zählt wäre als Randnotiz beim Skill "Einsamer Wanderer" (mehr Tragekapazität und Schadensresistenz, wenn man solo unterwegs ist) doch schon eine tolle Sache gewesen. Oder Symbole für Modifikationen, statt endlosen Präfixen, die aufgrund der konsolenartig knappen Liste nur noch erahnen lassen, um was für eine Waffe es sich hier überhaupt handeln mag (Glücklicherweise kann man sie umbenennen). Wenn wir uns fragen, ob es wirklich nötig war sowohl Status-Werte, als auch Skills und Perks auf ein und dieselbe Ebene zu stellen. Ob es wirklich nötig war den Begleiter beim Hinabsteigen in grössere Tiefe alle zwei Meter ein und denselben Satz sagen zu lassen: "Hmm, keine Ahnung, wie tief es hier ist - oder was da unten lebt". Beim ersten Mal unterstrich es die Atmosphäre. Beim zweiten Mal nervte es bereits. Beim achtundreissigsten Mal wollten wir ihn deswegen erschiessen! Immerhin bleibt sich Bethesda dabei selbst treu, nicht wahr, "Pfeil-im-Knie"-Typ aus Skyrim? Momente, in denen wir nur noch "böse" spielen wollen, um uns abzureagieren - was aber sinnlos ist, da auch das Karma-System sämtlicher Vorgänger-Teile abgeschafft wurde. Wozu auch ein Gesinnungssystem in einem Rollenspiel? Weil aus dem Rollenspiel ein halber Shooter wurde ("Danke" an dieser Stelle an id Software für die Beratung), der als solcher aber auch nicht richtig funktioniert. Und Momente, in denen der letzte verbliebene Rückbezug auf die legendären, rundenbasierten ersten Teile - das VATS - nur noch Murks ist. Weil unser Repetiergewehr, das nach jedem Schuss umständlich nachgeladen werden muss, in der Pseudo-Rundenbasierten Zeitlupe mehr Schuss abgeben kann, als unsere Maschinenpistole mit naturgemäß hoher Kadenz. Unsere Bäckerin weiss vermutlich mehr über Waffen, als Bethesda. Momente, in denen wir die Zähne zusammen beissen und Bethesda fragen wollen: "Ernsthaft? War das nötig? Ging das nicht besser? Fiel das niemandem in der QA auf?" Von schwebenden Hunden, die sich bei der Landung alle Knochen brechen, was aber egal ist, da sie eh unsterblich sind - von einem QuickMenü, das selbst für Konsolenspieler nicht geeignet zu sein scheint, von Waffenmodellen, die locker ein Drittel bis die Hälfte des Screens ausfüllen, von versehentlichen Erschießungen von Händlern, weil die Beschleunigung der Dialoge mit der linken Maustaste, also Feuern, belegt ist - und ebenso versehentlichen sich selbst in die Luft jagen, weil Nahkampf und Granatwurf sich natürlich ebenfalls die selbe Taste teilen müssen - von alledem gar nicht erst zu reden. Ja, so kann Fallout 4 sein. Es lädt den Spieler regelrecht dazu ein, es zu hassen. Dauerhaft und darin sogar sehr verlässlich.Die Liebe
Und doch ertappen wir uns dabei, wie wir es spielen. Immer noch. Oder schon wieder. Was sagt die Steam-Zahl da? Hundert Stunden? Wie konnte das geschehen? Es konnte deswegen geschehen, weil Fallout 4 trotzdem Spaß macht, sogar richtig, richtig viel! Weil es uns erlaubt in eine glaubwürdige Welt abzutauchen, die gar keine Quests mehr braucht, um stimmig genug zu sein in ihrer Atmosphäre. Wenn wir wieder einmal die Landschaft erkunden, nicht wissend, was hinter dem nächsten Baum sein wird. Vielleicht ein verstecktes Rattennest? Vielleicht ein Händler? Ein legendärer Gegner mit einer Waffe, die zwei, statt einem Projektil verschiesst oder Giftschaden macht oder eine Chance hat unsere Aktionspunkte im VATS spontan wieder komplett aufzuladen? Die wir dann per umfassenden, sehr motivierenden Crafting nach unserem Geschmack pimpen können. Mit denen wir mittels VATS kritische Treffer bei voll aufgeladener Leiste erzwingen können, was inkl. Zeitlupen-Animation des fliegenden Projektils / Strahls jedes Mal überaus befriedigend ist. Wenn wir wieder einmal nachschauen müssen, ob wir da wirklich eine Mischung aus Endzeit-RPG und taktischem Shooter spielen - und nicht doch eher MineCraft oder SIMS oder Sim City - und das im positiven Sinne, weil das Bauen fast soviel Spaß macht, wie der Rest des Spiels, wenn man einmal den Dreh raus hat. Wenn wir wieder mal zusammen zuckten und eine Schaufensterpuppe erschossen haben, da die Licht- und Schattenspiele gekonnt umgesetzt sind. Oder sich unsere Nackenhaare aufstellen, da die Animationen der wilden Ghule identisch mit den Bewegungen der Zombies aus "I am Legend" mit Will Smith sind - aggressiv und unkontrolliert. Wenn wir es schafften uns an einen Gegner in einer PowerArmor heran zu schleichen und ihm die Fusionsbatterie einfach stiebitzten, wodurch sein Kampfvehikel nutzlos wird, er selbiges verlässt und schnell Geschichte ist. Und wir mit seiner Rüstung erstmal diese verrückten Prediger da eliminieren - oder bei den Supermutanten aufräumen. Oder Gunnern. Oder, oder, oder. Oder wenn wir einfach nur auf dem Balkon des höchsten Gebäudes einer unserer zahlreichen Siedlungen in einem alten, zerfledderten Ohrensessel sitzen - und den Sonnenuntergang geniessen. In einer kaputten und gleichzeitig irgendwie heilen Welt. Weil es unsere ist, weil wir nicht einfach nur eine Figur am Rande sind, sondern jemand, der diese Welt verändern kann - und darf. Fantastische Momente sind das. Momente, in denen wir uns zurücklehnen und uns eine wohl verdiente Zigarre anzünden wollen. Und Momente, in denen man Fallout 4 wieder hasst - weil wir weder die Zigarre, noch das vergoldete Feuerzeug dafür nutzen können, die vor uns auf dem Tisch liegen. :)Das Fazit
Für RPG-Spieler und Fallout-Fans, die anderthalb Augen zudrücken wollen, um dafür doppelt so viel Spaß zu haben. Trotz zahlreicher Schwächen und Bugs ist es neben The Witcher 3 ein klarer Anwärter für das Rollenspiel des Jahres.8.5 / 10
67 votes funny
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Not Recommended241 hrs played (222 hrs at review)
Meine Meinung zu Fallout 4... enttäuschend. Datum 04.10.16
Ich hatte mir viel von FO4 erhofft und muss nun im nachhinein sagen, es ist schade wie wenig man aus dem Spiel gemacht hat.
Positiv:
+Es gibt viel zu entdecken. Es ist wirklich wahr, man läuft keine paar Meter da sieht man schon in jeder Richtung einen neuen Ort auf dem Kompass.
+Verstrahlung. Verringert die maximalen HP. Eine gute Herausforderung.
+Waffen reparieren. Absolut nervig in Fallout New Vegas. Wurde abgeschafft.
+Grafik. Meine Ansprüche sind diesbezüglich nicht allzu hoch. Hat mir auf jeden fall gereicht und gefallen.
+Synchronsprecher. Sehr gut gesprochen meiner Meinung nach auf deutsch, auch das skipen von Dialogen wie zum Beispiel "aha" oder "hmh" fand ich super.
+Kampf. Gegner verhalten sich größtenteils intelligent und nehmen gerne mal Deckung.
Negativ:
-Wiederholbare Quests. Und da gehts auch schon los (und hört nicht mehr auf!). Permanent drückt man euch stumpfe Aufgaben aufs Auge welche keinerlei Abwechslung bieten. Gehe nach X und töte einen X. Rette einen Siedler oder zahle das Erpressungsgeld. Man findet sich schnell zum fünften mal im gleichen Dungeon wieder. Für was bau ich denn Verteidigungstürme usw. wenn die erst nichts damit anfangen können?
*Wer darauf verzichten möchte muss auch beachten dass dies ein hohes XP einkommen ist.
*Es gibt eine Mod dagegen.
-Siedlungen. Für manche ein heiden Spaß, für andere nur noch Qual. Es gibt insgesamt 29 (?) Siedlungsplätze welche erstmal geräumt werden müssen, sei es durch eine Quest oder aufräumen des Gebietes. Die ersten 2-4 mal macht sowas ja noch spaß (Neuheit usw.) aber nach dem sechsten oder siebten mal schmeißt man nur noch zehn Geschütztürme hin und haut wieder ab. Eine große Siedlung hätte mich wohl begeistert und mir gereicht.
*Sollte man als Neuling des Spiels schon mal testen, kann aber auch ignoriert werden wem das nicht liegt.
*Es gibt eine Mod dagegen (danke an Pr3da1or für den Hinweis)
-Zu wenig (gute) Quests. FO4 bietet bis auf ein paar Quests welche man an einer Hand abzählen kann nichts herausragenes. Denn selbst wenn man mal eine bevölkerte Vault findet bietet diese gerade mal zwei Quests, obwohl "hörbar" Potential für weitere vorhanden gewesen wäre (Stichwort: Affäre).
-Nichts lohnendes zu finden / Late Game zu einfach. Von anfang an auf sehr schwer gespielt, muss ich sagen der Start war recht hart trotz Erfahrung durch die Vorgänger. Dennoch hatte ich nach ca. 3 Stunden (leider durch glück) eine Sniper mit +25% schaden und eine Schrotflinte mit 25 Blutung !!!pro kugel!!! gefunden und ab diesem Zeitpunkt lohnte es sich einfach nicht mehr alles abzuklappern da keine Waffe mit diesen mithalten konnte. Auch nach dem durchspielen habe ich noch vieles erkundet und nichts annähernd gutes gefunden. Dazu noch die richtigen Perks und man war Gott. Überlebensmodus von FO NV fehlt auch leider.
*Tipp: Mit weniger Glück findet man auch nicht so schnell gute Ausrüstung.
-Zu wenig Städte. Städte, nicht Siedlungen. Es gibt ca. drei größere Städte und das wars. Schade.
Hätte man sich mehr auf Städte konzentriert statt auf Siedlungen, wäre das Spiel besser angekommen. Bethesda hatte sich da zu viel vorgenommen und das Augenmerk war auf das falsche fokusiert.
-Dialoge/Emotion. Ja = JA. Nein = JA. Sarkasmus = Ja. Nachfragen = Ja. Lieblose unterhaltung...
Mir fehlte auch die Bindung zum Protagonisten, seiner Familie und den anderen Charakteren. Lag vielleicht an dem kurzen Prolog.
-Karma. Gibt es nicht mehr. Mir hat es immer ein schönes Gefühl gegeben wenn Einwohner auf eine gute/böse Gesinnung reagiert haben. Kein Weltraum Präsident Superstar Mc Hammergeil feeling (kleiner insider :D ).
Abschluss. 6/10 (8/10 durch Mods) Es ist wirklich keine totale Katastrophe das muss man schon sagen, wer aber ein nostalgisches Fallout erwartet wird wahrscheinlich nicht zufrieden sein. Meine Empfehlung wäre, auf einen Nachlass des Preises zu warten. Dann gibt es von mir auch einen Daumen nach oben. Negativ ist es deswegen bewertet, da ich es nicht einsehe ein Spiel zu loben welches durch die Community verbessert wurde, was die Entwickler hätten selbst machen können. Hierbei noch ein großes Dankeschön an die Leute die sich unentgeltlich die Mühe gemacht haben vielen den Spaß am Spiel zu ermöglichen.
Erstmal möchte ich mich bei jedem bedanker der dieses Review gelesen hat und hinzufügen, es war meine Meinung und man sollte sich nicht darauf festnageln lassen. Lest euch in ruhe auch die positiven reviews von anderen durch oder auch negative und macht euch selbst ein Bild von dem Spiel (schaut lets plays). Ich empfand das Spiel einfach als unvollständig und hätte liebend gern ein Jahr länger auf ein richtiges Fallout gewartet.
Edit: Wem das Review geholfen/gefallen hat, kann sich das Season Pass Review von mir auch noch ansehen.
http://steamcommunity.com/profiles/76561198028299160/recommended/404090
62 votes funny
76561198082221717

Recommended18 hrs played
ich würde es gerne haben, damit ich es ehrlich bewerten kann :D
55 votes funny
76561197984240801

Recommended130 hrs played (56 hrs at review)
Ich finde Fallout 4 ist mit großem Abstand der bisher beste Teil. Mit über 200 Std. F3 und über 100 Std. FNV kann ich das sagen. Die entscheidenen Merkmale kann man ja in den zahlreichen positiven Reviews nachlesen. Ich werde mich in diesem Review mit ein paar Punkten aus den Negativ-Reviews befassen, weil ein Teil der genannten Kritikpunkte einfach nur Unsinn sind:
1. Strahlung
Die Strahlung wirkt sich jetzt direkt auf die max. Gesundheit aus. Die Umwelt ist viel stärker verstrahlt. Schwimmt man mal eben über einen Fluss und ißt ein paar Zuckerbomben verliert man mal eben 20% seines max. Lebens, welches man durch die Einnahme von RadAway zurückgewinnen kann.
In F3 und FNV war die Strahlung ein Witz. Erst ab 200 Rad bekam man eine geringe Strahlenkrankheit und einen kleine Debuff. Das neue System greift viel direkter in den Spielfluss ein. Vertstrahlte Lebensmittel müssen mit bedacht konsumiert werden, RadAway ist knapp. Im übrigen sind Lebensmittel in diesem Teil auch viel stärker als in F3, wo es nur simple Handelsware war und kaum TP-Heilung brachte.
2. Skillsystem
Ein Vergleich mit F3 fange ich hier garnicht erst an, wo man nur das Attribut INT, die Fähigkeiten Reparieren, kl. Waffen und Feilschen brauchte und man hatte das Spiel, selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, gewonnen. New Vegas war da schon deutlich mehr balanced, sodass alle Skills brauchbar waren. Sprache spielte in F3 keine Rolle, in NV hingegen war es einer der wichtigsten Fähigkeiten. Die Skilloptionen in Fallout 4 sind zahlreich und für jede Spielweise individuell anpassbar. Man findet hier die bekannten Spezialfähigkeiten wie "Bleimagen" oder "Blutiger Tod", welche jetzt jedoch an die S.P.E.C.I.A.L. - Attribute gebunden sind. Fähgiekten wie Sprache, Reparieren, Feilschen entfallen. Ich finde das neue System aufgeräumter und es erfüllt ebenso den Anspruch, dass man sich individualisieren kann.
3. Karmasystem
Ich verstehe nicht was die Leute hier ständig mit dem gestrichenen Karmasystem haben. In F3 war das totaler Käse, zu mal man Wasser spenden und somit sein Karma deutlich verbessern konnte. Vom Erzbösewicht zum Ödland-Erlöser mit 20xaufbereitetes Wasser. In NV war das Karmasystem schon markanter. Je nach Karma angepasste Dialogoptionen und Begleiter die rumzickten. In F4 finde ich es besser gelöst. Handlungen und Entscheidungen in Quests (ähnlich wie in Dragon Age Origins) wirken sich direkt auf die Gunst des Begleiters aus, welcher entsprechende Kommentare von sich gibt.
4. Dialoge und Quests
Dialogoptionen und Quests waren doch in keinem Falloutteil wirklich gut. Viel interessanter waren da die Geschichten, welche die Umgebung bereithält. Und davon hat das neue Fallout eine Menge.
5. Schwierigkeitsgrad
Einer der Punkte die in den Vergleichen mit den Vorgängern nie erwähnt wird, ist der Schwierigkeitsgrad. Fallout 3 war selbst auf sehr schwer viel zu einfach. Ein paar Raider gekillt, deren Waffen gesammelt und repariert, schon teilte man guten Schaden aus. In New Vegas gabs dann endlich einen Hardcoremodus mit neuen Debuffs, wie bspw. Müdigkeit oder Hunger, und Stimpaks mit Wirkungsdauer. Als Fallout-Veteran empfand ich aber selbst das als zu einfach.
Mit dem neuen Kampfsystem in F4 ist es deutlich anspruchsvoller. Auch die KI hat einiges mehr in Petto. Ich hab jetzt mit Stufe 11 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad immer noch von allem zu wenig. Ich muss mir meine Sachen einteilen und den Überraschungsmoment nutzen, wodurch das Spiel für mich enorm an Spannung und Action gewinnt.
Fazit:
Die neuen Gameplay-Elemente sind fast nur Verbesserungen. Der einzige Makel an diesem Schmuckstück ist die schlechte GUI (wobei die in PipBoy Menüs in den Vorgänger auch nicht viel anders war) sowie die Tastenbelegung. Ich hab mich schnell daran gewöhnt. Aber wegen solcher kleinen Macken einem Spiel eine schlechte Bewertung zu geben ist für mich nicht nachvollziehbar.
48 votes funny
76561198034960574

Not Recommended323 hrs played (229 hrs at review)
Normalerweise würde ich ja die Paid Mods einfach als weiteren schwachsin der Spieleindustrie abtun und irgnorieren. Was ich aber nicht ignorieren kann, ist das jedes Update des CC die Spielversion ändert und mein Script Extender nicht mehr läuft.... oder anders gesagt, ich kann mein Spiel nicht mehr mit den guten Mods spielen. Netter versuch Bethesda, aber statt meinem Geld geb ich euch einfach ne schlechte Bewertung ;)
43 votes funny
76561197996898707

Not Recommended8 hrs played (8 hrs at review)
All die unzähligen positiven Reviews, in denen die Grafik und die Welt gelobt werden, wie detailreich und liebevoll alles gestaltet wurde... Entweder haben sie alle Tomaten auf den Augen oder es laufen nur noch Fanboys rum. Jeder andere Publisher, jeder andere Titel, der sich solch einen Release erlaubt hätte, würde einem apokalyptischen Shitstorm ausgesetzt werden.... aber nein, Bethesda/ Fallout 4 auf keinen Fall....
- Die Grafik ist auf dem Stand von 2012, höchstens 2013.. absolut matschige Texturen, die Welt ist auch nichtmal sonderlich groß, beeindruckende Effekte auch nicht vorhanden --> Daraus resultiert meine Frage, wie diese hohen PC Anforderungen zu Stande kommen?
- (Die Steuerung... oh man, was soll man dazu sagen... mal mit Tab aus dem Menü, mal mit ESC, mal mit Tab und Enter bestätigen. Karte mit M öffnen ja, mit M schließen? Auf gar keinen fall. auch hier wieder Tab, obwohl M nicht anderweitig belegt... Werkbank Menü mit Tab verlassen? Kein Problem... ach wartet, doch nicht, diese Taste ist hier auch gleichzeitig mit Einlagern belegt, soll heißen, man schaut aus Versehen gerade ein Item an während man das Menü verlassen will und schon wird man gefragt ob man es einlagern will.... Diese Designentscheidungen... unglaublich. Belegung ändern? Nicht möglich.) !Seit Kurzem dank eines Beta Updates Keyremaping möglich, und somit kein nagativer Kritikpunkt mehr, jedoch hätte man sich das bei einem Vollpreistitel von anfang an gewünscht.!
Menüführung bleibt jedoch Grauenhaft. Es sind viel zu viele unnötige Schritte notwendig für banale Handgriffe. Auch wird das Lagerbauen generell nur unzureichend bis garnicht erklärt und ist für die Story absolut irrelevant.
- Powerarmor und Minigun direkt zu Beginn? Wieso?
- Skillsystem? Eher Perksystem. Sehr casual....
- 4 vordefinierte Dialogantworten die kaum bis keine Auswirkungen haben. Man kann mal die sarkastische Variante wählen oder die ablehnende, im Endeffekt muss man dennoch zustimmen. Absolut belanglos.
- Das Crafting System ist ganz nett, aber nichts Revolutionäres. Man tauscht vordifinierte Waffenteile um. (Griff, Lauf, Visier usw. wobei man hier darauf beschränkt ist, was einem für die jeweiligen waffen vom Spiel freigegeben wird. Wirkliche Eigenkreationen bedingt möglich)
Es gibt noch viele weitere Kleinigkeiten, die mir den Spielspaß geraubt haben (z.B. Bugs, sehr kleiner Lootpool und die absolut nicht vorhandene Lippensynchro, auch generell das statische Verhalten der Figuren im Dialog.)
Als positiven Gegensatz zu diesem Spiel kann ich The Witcher 3 bennen. Die Welt hier ist größer, der Loot ist besser plaziert, in den Dialogen ist die Kamera nicht immer statisch und verleiht dem ganzen mehr "Leben", die besiedelten Gebiete wirken überzeugender, sowohl die Hauptquests, als auch die Nebenquests sind gleichwertig insziniert, viele Nebenquests sind auch mit der Hauptquest verknüpft und nehmen Einfluss auf diese, wenn man sie abssolviert. Das Diealogsystem ist nicht aufgezwängt, meist gibt es eine Antwort, die das Gespräch fohrtführ, durch die restlichen KANN man mehr Informationen bekommen, wenn man es will. Wenn dann mal Entscheidungen vorgegeben werden, dann sind diese auch gravierender Natur. Bei Fallout 4 bleiben diese Feinheiten leider sehr oft auf der Strecke.
Fazit: Als Vollpreistitel kann ich dieses Spiel keinem empfehlen. Viele Standards werden weggelassen oder nur notdürftig behandelt. Das Benutzen einer längst veralteten Engine ist nicht akzeptabel (Auch hier wieder in Bezug auf den Aspekt Vollpreis)
Und jetzt heißt es Tee trinken und darauf warten, wie all die Fanboys diese Kritik downvoten, während ich einen Abschiedsbrief an das verschwendete Geld schreibe.
41 votes funny
76561198259042095

Not Recommended4 hrs played (4 hrs at review)
There are only 2 gender options
38 votes funny
76561197981910222

Recommended107 hrs played (28 hrs at review)
Nach fast 2 Stunden Spielzeit habe es es geschafft aus dem Vault zu kommen. Wahnsinn! ^^
36 votes funny
76561198204344668

Recommended303 hrs played (192 hrs at review)
Hab auf nem klo einen Kerl mit nem Flamingo in der hand gefunden
Würde wieder kaufen 10/10
34 votes funny
76561198046570345

Not Recommended304 hrs played (86 hrs at review)
Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Menschen mein Review lesen. Und noch viel weniger, dass statt dummer Kommentare konstruktive Anmerkungen gemacht werden. Dafür möchte ich mich bedanken!
Das Problem fing meiner Meinung nach schon mit Oblivion an und wurde mit Skyrim schlimmer.
Es wurde versucht das Spiel immer simpler, selbsterklärender und für den "Durchschnittsspieler"
attraktiver zu machen. Dafür mussten Dinge wie verschiedene Rüstungsklassen(Ohne/Mittel)
und der Schwierigkeitsgrad(Gegner haben selbe Stufe wie Charakter) einstecken.
Seine Vollendung fand dieser Drang in FO4, wo es keine Obergrenze für die eigene Stufe gibt,
wo Skillpunkte entscheiden, ob und wie viel Schaden mit einer Waffe macht(ich hoffe jeder
Mensch versteht, warum das blöd ist), und wo man gegen Ende gefühlte 2 Milliarden Kugeln
in den Gegner treibt, während dieser genauso oft mit dem Messer auf einen einhackt.
Ich verlange hier keinen "Realen" Realismus sondern "Spieltechnischen". Fallout spielt in einer
postapokalyptischen Welt, die immer noch zu großen Teilen verstrahlt ist und in der die
Tierwelt durcht extreme Mutation überlebt hat. Hunger, Durst und Krankheit sind dort an
der Tagesordnung und so etwas wie Zivilisation findet man nur selten.
Fallout New Vegas verstand es dieser Welt Leben einzuhauchen, und dem Spieler das gefühl
zu geben auch ein Teil dieser zu sein(Survivalmodus).
Er konnte sich zudem aussuchen welchen Teil erspielen wollte(das nennt man Rollenspiel)
und wurde nicht in das Kostüm eines Reservisten oder seiner Frau gezwängt,
in dem man im Grunde zu allem ja sagt.
Um es kurz zu machen: Es wurden bewährte Dinge über Bord geworfen,
trotz der Tatsache, dass die Käufer eben diese Dinge gerne wieder sehen wollten
(Crafting von Munition, Hungersystem, ect.)
Dies würde sich verkraften lassen, wenn die Neuerungen den Ausgleich gegeben hätten.
Leider ist dies nicht der Fall.
Potentielle Siedlungen zu befreien und aufzubauen mag zu Anfang Spaß machen, wird aber
mit zunehmender Anzahl eher zu einer Qual. Zudem verliert diese Quest schnell seinen Reiz,
da sie weder Spieltechnisch eine Relevanz besitzt, noch sehr ansprechend dargeboten wird.
Eine Lösung wäre hier die Verminderung der Anzahl der Siedlungen und eine gesonderte
Quest zum Aufbau jerder einzelner gewesen.
Auch die Karte fühlt sich im Vergleich zu diversen Vorgängern sehr klein an, und ist
in relativ kurzer Zeit größtenteils erkundet. Es fehlt zudem an Nebenquests, die einem
zum weiteren spielen motivieren können, nachdem man die Hauptaufgabe bewältigt hat.
Im Bereich der Skills wurde das alte System dem neuen Gott der Punkte geopfert. Mit jedem
Stufenaufstieg bekommt man einen Punkt, den man je nachdem in die S.P.E.C.I.A.L
Attribute oder in einen ihrer Skills investieren kann. In den Vorgängern wurden
Fähigkeitspunkte vergeben, die man nach belieben in verschiedene Bereiche geben konnte.
Das ermöglichte es einem eine feinere Abstimmung zwischen diesen zu machen, um so
seiner Rolle gerecht zu werden. Der wirklich negative Punkt hier ist, dass die Skills nicht
etwa die Zielgenauhigkeit verändern, sondern den Schaden einer bestimmten Waffenart.
Das mag zu Anfang Sinn machen, ist jedoch an sich unrealistisch und am Ende des Spiels
von Nachteil, da erst Punkte investiert werden müssen, um auch mit diesen Waffen kämpfen zu
können.
Die Grafik ist im Vergleich zu FO New Vegas und Skyrim natürlich besser geworden, hinkt aber
anderen aktuellen Titeln nach. Das ist in meinen Augen nicht schlimm, wenn dafür die Bildrate
stabil ist, und dafür mehr Wert auf unterschiedliche Texturen der Objekte gelegt wurde.
Leider hat man es versäumt dies zu tun(Mit Ziehlfernrohr auf "größere" Distanzen zu blicken
bereitet Probleme).
Was die KI angeht, kann ich persöhnlich keine Beschwerden einlegen. Besonders die Begleiter
haben mir die Spielstunden angenehmer bereitet. Dafür ein ausdrückliches Lob!
Es gibt noch andere Dinge, mir weniger gut gefallen haben
(Tastenbelegung, Bugs, Waffenmodifikationen, ect.),
aber dies hier sind die Probleme, die mir die meisten Kopfschmerzen bereiten.
Es mag vielleicht so aussehen, dass ich an FO4 kein gutes Haar lassen kann.
Das liegt allerdings daran, dass ich dieses Spiel wirklich mögen wollte und Bethesda
an sich für einen guten Spieleentwickler halte.
Um so mehr ärgert es mich, wenn es dann zu so einer Enttäuschung kommt,
obwhol es mehrere gute Beispiele in der Branche gibt.
The Witcher(Quest,Grafik,Vertonung,Kartengöße,Erkundung),
Far Cry 3(Skills,Quest,Waffenhandling,Grafik,Charaktere) und natürlich
FO NW(Quest,"Realismus",Waffenhandling, Rollenspiel!!!).
Die beiden oberen Spiele scheinen nicht unbedingt
gut für einen Vergleich zu sein, aber The Witcher und Far Cry3 haben gezeigt, dass gute Grafik mit
stabiler FPS und einer Großen Welt zum Erkunden sich nicht ausschließen müssen.
The Witcher zeigte, dass vertonte Charaktere und eine große Auswahl an Dialogoptionen
(und auch ein bisschen Rollenspiel) keine Frage des "dies ODER das" sind.
Und beide Spiele schaffen es, dem Spieler das Gefühl zu geben ein Teil dieser
Welt zu sein, der mit der Zeit seinen Platz in dieser kennen lernt und immer stärker wird.
Sie beweisen auch, dass man spannende und eindrucksvolle Geschichten erzählen kann,
und dass man auch noch nach Jahren lust hat diese wieder zu erleben.
Ich hoffe, dass das auch eines Tages bei Bethesda passiert. Und zwar ohne, dass eine Moddingcommunity sich erst
ein neues Spiel machen muss...
33 votes funny
76561198046791410

Not Recommended42 hrs played (20 hrs at review)
Vorgesetzter vorgetragener Nachtrag: SPOILER-ALARM!
Vorgetragener Nachtrag: Da der ein oder andere gemeint hat, nach nur 20 Stunden könnte ich das Spiel nicht bewerten, sei hier darauf hingewiesen, dass Steam einen "Offlinemodus" besitzt und man für die tatsächliche Spielzeit noch eine "0" hinten dran hängen darf... ;-)
Nachdem ich Fallout: New Vegas über ein halbes Dutzend mal durchgesuchtet hatte, konnte ich es kaum erwarten, dass Fallout 4 erscheint. Fallout 4 ist draußen, ich hab es mehr oder weniger ausführlich gespielt und werde wohl noch ein paar mal New Vegas durchzocken, statt mir dieses Fiasko von Bethesda anzutun.
Zwar macht Fallout 4 durchaus Spaß, wenn man einfach nur so durch das Commonwealth zieht und die Sehenswürdigkeiten erkundet. Die Möglichkeiten Waffen und Rüstungen dem eigenen Geschmack anzupassen sind nett und die Wetterwechseln gefallen mir, ebenso die allgemeine Atmosphäre im Ödland, sowie viele der Nebenquests.
Damit haben wir die positiven Dinge abgehakt und kommen zu den negativen. Die Main-Story ist ein Witz und hat mich nicht im geringsten gefesselt oder animiert sie weiter zu verfolgen. Warum das Institut tut, was es tut, wird nie erklärt (auch wenn "Vater" verspricht alles zu erklären, aber die Fragen die man stellen kann, bleiben so oberflächlich, dass man die ganze Fragestunde auch gleich überspringen kann). Das Schicksal meiner Ingame-Familie lässt mich völlig kalt, da man mit dieser kaum bis überhaupt nicht interagiert. Die Entwickler glauben hingegen, dass es den Spieler emotional mitnehmen wird, wenn der Ehepartner (mit dem man vielleicht ein halbes Dutzend nicht sonderlich tiefgründige Sätze getauscht hat) erschossen und der Sohn (den man mit dem Drücken von "E" beruhigt hat und sonst nicht weiter interagieren konnte) entführt wurde.
Die verschiedenen Fraktionen sind ein Witz für sich (und haben sowieso keinen Einfluss auf das Ende... überhaupt hat nichts, was man tut einen großen Einfluss auf das Ende, außer welche Fraktionen überleben und welche nicht...). Das Insitut will die Menschheit retten in dem sie Supermutanten auf diese los lassen und heimlich Menschen entführen und durch Synths ersetzen. Was aus den Entführten wurde erfährt man nie (vielleicht wurden sie in Muties verwandelt, irgendwo her müssen die ja schließlic kommen) und wie genau damit die Menschheit beschützt wird, können die Eierköpfe im Institut auch nicht recht erklären. Die Stählerne Bruderschaft sind ein Haufen Technokraten-Faschisten, die einen niemals so schnell auf nehmen würden, wie es hier passiert. Und warum man sich ihnen anschließen sollte, weiß ich auch nicht. Außer Powerrüstungen hat der Verein nichts zu bieten, und Powerrüstungen findet man mehr als genug im Ödland. Die Railroad ist ebenfalls völlig nutzlos, da diese sich nur um das wohlergehen der Synths kümmern, aber keinerlei Pläne für das Große Ganze im Commonwealth haben. Dann wären da noch die Minuteman, zu deren obersten Anführer man aufsteigen kann. Als dieser hetzt man kreuz und quer durch das Ödland, verprügelt Raider und Supermutanten, während sich die Minuteman in ihrer Festung verschanzen und dich rumkommandieren. Man hat keinerlei Befehlsgewalt, bzw. ist es völlig sinnlos Minuteman in irgendwelche Siedlungen zu schicken, da man Ende die Drecksarbeits doch selbst macht.
Die Siedlungen selbst sind nervig ohne Ende. Zum eine ist das Bausystem buggy ohne Ende und funktioniert eher suboptimal. Zum anderen stößt man sehr schnell auf eine "Bau-Obergrenze", was dazu führt, dass man besonders im Fall von Vault 88 oder Sanctuary die Siedlung halb leer lässt oder sie steril und tot wirkt, ohne persönliche Noten. Die Siedlungen brauchen permanent irgendwas, sei es neue Wasserversorgung, Hilfe bei Angriffen oder mehr Betten.
Schutzeinrichtungen bauen ist ebenfalls völlig sinnlos, da die Gegner teilweise auch einfach in der Siedlung selbst spawnen, alles kurz und klein schlagen und man damit leben muss, dass für den Rest aller Zeiten nen toter Supermutant im Tomacco-Feld liegt. Außerdem haben Siedlungen keine Einfluss auf das Spielende, also ist es völlig Wurst, ob man einer Siedlung hilft und diese ausbaut, oder die Siedler kurzerhand alle mit nem Fatman von ihrer jämmerlichen Existenz erlöst und die Siedlungen nie wieder besucht.
Es gibt noch einen Haufen anderer Dinge die mich stören (die viel zu kleinen Häuser die man mieten kann; dass der Charakter-Hintergrund fest ist; die supersinnlos "mutierenden" Gegner; das komplett bescheuerte und nutzlose Dialograd; das fehlende Karmasystem; die extrem linearen Questlinien, die einen zwingen supermega Ödlandjesusartig gut zu spielen...), aber ich habe mit meiner Zeit besseres zu tun. Ein besseres Fallout-Spiel zu spielen zum Beispiel. Ich hoffe sehr, dass Obsidian noch mal die Chance kriegt ein weiteres Fallout-Spiel zu machen, denn das Fallout-Franchise hat definitiv besseres verdient als das, was Bethesda hier auf den Markt gerotzt hat...
PS: ich kann mein eigenes Review als hilfreich bewerten, aber keine Smileys einfügen? that makes sense ... ^^
31 votes funny
76561198005169477

Recommended161 hrs played (149 hrs at review)
Nettes Spiel Hat mir sehr über die trennung meiner freu und das sie die kinder mit genommen hat hinweggeholfen. passend dazu auch die story : du suchst deinen sohn.
Alles in allem wirklich nett gemacht .
Marianne wenn du das liest bitte komm zurück ich weis nicht wie der trockner funktioniert.
Müsst ihr wissen.
26 votes funny
76561197967284505

Recommended109 hrs played (32 hrs at review)
Es gibt ein paar seltene Spiele da taucht man in die Welt ein und man hetzt nicht von einer Station zur nächsten um ans Ziel zu kommen, sondern man saugt die Welt in sich auf und möchte ewig in Ihr verweilen..man nimmt jede Quest mit ..jeder Stein wird umgedreht ..nur um weiterhin in diese Welt abzutauchen ...immer mit der traurigen Gewissheit im Hinterkopf das man leider nicht ewig verweilen darf. So ein Spiel ist Fallout 4.
23 votes funny
76561198073025263

Recommended100 hrs played (96 hrs at review)
so viele sexmods ich brauch garkeine freundin wenn ich sexout habe
22 votes funny
76561198123146183

Recommended2 hrs played (1 hrs at review)
2000 Euro Gaming pc und das spiel stürtzt alle 10 min ab. Selbst beim Laden eines Spielstands ging das spiel ohne Fehler Meldung einfach aus. (Pc ist auf dem aktuellen Stand) (Jaaa auch die Treiber...) Trotzdem eigentlich ein sehr schönes Spiel.
21 votes funny
76561198079790224

Recommended2715 hrs played (210 hrs at review)
Hat mal jemand ein RadAway für mich? Ich bin am Strahlen vor Freude! :)
Endlich ist Fallout 4 da! Endlich!
Fallout 4 zieht einen sofort in seinen Bann. Schon der Anfang überzeugt einen sofort!
Man will sofort wissen wie es weiter geht. Top!
Die Menüführung:
Die Menüführung ist leider wieder sehr unübersichtlich. Es ist die gleiche Menüführung wie im Vorgänger. Man verbringt im späteren Verlauf des Spieles sehr viel Zeit im Menü um Waffen usw auszusortieren. Schade.
Die Ladezeiten
Die Ladezeiten in die große Welt ist mehr als ok. Was etwas stört, dass man in manchen Quests hin und her zwitschen muss.
Bedeutet: Man hat eine Ladezeit um in die Welt zu kommen. Ok. Dann 2m weiter muss man die Stadt betreten. Ladezeit. Ok. In der Stadt muss man ein Gebäude betreten. Ladezeit. Ok. Dann muss man wieder raus aus dem Gebäude. Ladezeit. In der Stadt muss man in das nächste Gebäude. Ladezeit. Wieder raus. Ladezeit. Und dann in die offene Welt. Ladezeit.
Ich denke das hätte man besser klären können.
Die offene Welt
Die offene Welt ist gut gefüllt. Man findet verschiedene Events oder auch Legendäre Gegner die speziele Beute fallen lassen um den Charakter zu verbessern oder zu schockieren. ;) Viele Siedlungen können eingenommen werden worauf man anschließen sogar bauen kann. Ich hatte zb an einem See eine kleine Kiste entdeckt. Aus der Kiste wurde dann ein Riesen Mutant der 50 fach so groß war wie ich selber. Klasse Moment! An einer anderen Stelle hat sich die Bruderschaft einen erbitterten Kampf gegen die Mutanten geliefert. Schön mit Helikoptern, Raketenwerfern und alles was dazu gehört. Und von solchen Sachen gibt es sehr sehr viele. Man findet wirklich an jeder Ecke etwas.Top! :)
Das Bauen in Fallout 4
Endlich kann man in Fallout 4 auch bauen! Super Idee. Leider kann man nicht auf der ganzen Karte sich frei entfalten wie man es gerne möchte, sondern man kann immer gewisse Siedlungen besetzen. Vollkommen ok. Hier gilt es sich um seine Bewohner zu kümmern und sie zu managen. In den Siedlungen gilt es: Sorge für Nahrung, Strom, Verteidigung, Betten usw...
Ab und an werden die Siedlungen auch angegriffen. Dann bekommt Ihr eine Quest in dem Ihr eure Siedlung verteidigen sollt. Ganz nett gemacht, weil man nie weiß was denn gleich auf euch zukommt. So eine kleine Ghularmee & keine Munition ist immer ganz lustig. :)
Leider kann man nicht alle Gebäude in eurem Bereich abreißen. Eingefallene Gebäude dürfen abgerissen werden, andere hingegen nicht. Schade. Sich frei zu entfalten ist leider eine eingeschränkte Sache.
Was auch ganz nett ist, dass einige Gebäude oder Verteidigungen Strom benötigen. Hier muss man eine Stromversorgung erstellen mit Schaltern, Generatoren uvm. Damit kann man sich Stunden beschäftigen.
Handelsrouten
Eigene Handelrouten kann man später im Spiel festlegen. Ganz nette Idee für neue Rüstungen, Waffen, Kronkorken & alles was dazu gehört.
Handelsrouten sind zb auch wichtig um die Materialien zwischen den eigenen Siedlungen zu gewährleisten. Super Idee.
Die Geschichte
Die Geschichte selbst fesselt einen von Anfang an. Ich bin seit dem ersten Moment voll drin & frage mich nur noch: " Was kommt denn gleich oder wie geht es weiter" Super!
Immer wieder kommt man vom Weg ab um eine neue Story zu erfahren die Spannend bis ins kleinste Detail ist. Top!
Mein Fazit an euch: Dieses Spiel darf in keiner Spielesammlung fehlen. Ein absolut tolles & packendes Spiel.
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Stunden, Tagen, Wochen! Holt es euch ;) Es ist seinen Preis wert.
So Freunde, lange Rede viel Sinn :)
Das wars von mir, wer einen Blick erhaschen möchte, kann hier mal reinschauen ob es denn was für den einen oder anderen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=RLQsDkj7BEU&index=2&list=PLqW-buABUpIIGz60FvcvXz_VgNDL7EOi7
Ich wünsche euch viel viel Spaß bei Fallout 4, zockt fleißig euer Maiestro.
21 votes funny
76561198069409040

Recommended164 hrs played (100 hrs at review)
Update nach knapp 45 Stunden Gameplay!
Fallout 4 ist einfach genial! Ich mag alles! Die Welt ist wünderschön gestaltet und die Atmospähre ist einfach der Hammer! Es gibt viel zu entdecken und zu sammeln. Das ''Bau System'' ist ziemlich gut gelungen. Man baut sich seine eigene ''Siedlung'' auf und es kommen ständig neue NPC die du einer Arbeit zu teilen kannst. Wände und Turrents schützen deine NPC vor feindlichen NPC die ab und zu deine Siedlung angreifen.
Es gibt viele möglichkeiten seine Waffen & Rüstungen upzugraden.
Gameplay 10/10
Steuerung 9/10
Atmospähre 10/10
Musik 10/10
Grafik 9/10
Fazit:
Fallout 4 hat einige kleine buggs noch aber welches Spiel hat die nicht am Anfang? Die Entwickler werden es schon fixen. Ich empfehle jeden Fallout 4 die auf riesige offene Welt stehen. Und für den Preis bekommt man ein Spiel was viele schöne Stunden bietet :)
21 votes funny
76561198014050794

Recommended975 hrs played (312 hrs at review)
Fallout 4, ich ärgere mich das ich es erst so spät für mich entdeckt hab. Seit 2 Monaten zocke ich es erst, rund 120 Stunden und schon 2 mal durch gespielt. Obwohl man locker 300-400 Stunden in dem Spiel verbringen kann ohne es durch zu spielen, es gibt einfach immer was zutun.
Ich hab mal Fallout New Vegas gespielt und fand es sau schlecht, das war wohl auch der Grund das ich mich nie an FO4 gewagt hab.
Aber aufm Teamspeak ein Kollege "Ich Spiel jetzt Fallout" und ich dachte mir, OK Spiel ich mir am Sack. Is auch ein super singleplayer spiel. Aber iwann war auch der leer ...
Also FO4 gekauft, 3 Wochen später den Session Pass dazu.
Klare Empfehlung für eins der besten spiele dich ich je gespielt hab. Und ich hab schon so einiges gezockt.
Fallout 76
20 votes funny
76561198217687991

Not Recommended304 hrs played (171 hrs at review)
Direkt vorweg, natürlich ist diese Rezension purer Frust und ich liebe das Spiel an sich. Was ich aber nicht mehr nachvollziehen kann ist die Art und Weise von Bethesda .
Da liegt ein Spiel fast 9 Jahre beim Entwickler tot herum und wird mit dem Ars.. nicht mehr angeschaut, dann hat man nach all dieser Zeit einen Hype auf Grund der Verfilmung und meint nun ein Update bringen zu müssen um möglichst noch einmal viel bei Neukunden abzukassieren . Das in den 9 Jahren aber die Community unzählige Bugs und fehlende Features per Mods selbst ausgebügelt hat, ist vollkommene Nebensache für ein geldgieriges und unfähiges Unternehmen.
Da wird mit einem Update die Arbeit von 9 Jahren Modding still gelegt. Spielstände welche über Jahre gewachsen sind, wo sich Spieler "IHR" Spiel aufgebaut haben, werden in Sekunden begraben. Ohne die riesige Modding-Community wäre dieses Spiel nach kurzer Zeit so uninteressant geworden und das weiß Bethesda auch.
Mir kann keiner erzählen das es Bethesda nicht bewusst war, was passiert. Ansonsten würde ein Spieler-orientiertes Unternehmen zumindest direkt die Vorabversion als Notlösung zur Verfügung stellen. Bethesda juckt es nicht. Hauptsache die Kohle fließt.
Ich habe die alte Version gerettet und habe zunächst dafür gesorgt das Steam kein Update mehr ausführen wird. Auch Steam kritisiere ich hier diesbezüglich. Warum kann man nicht ganz klar sagen: Nein, ich möchte kein Update, heute nicht und Morgen auch nicht.
Das Fallout 4 mir an sich Spaß macht und ich insgesamt auf Konsole wie auch auf PC zusammen an die 800 Stunden auf der Uhr habe, zeigt nur um so mehr, wie sehr mich solch ein Vorgehen von Bethesda wütend macht.
Update vom 13.05.24: Ein 38MB Patch zerstört wieder alle Mods bzw in erster Linie den SE.
Ich weiß überhaupt nicht mehr was ich sagen soll. Bethesda ist wie meine Oma, kann tolle Storys erzählen, sollte aber nichts Technisches anfassen. Meine Fre..e bin ich sauer!!!
19 votes funny
76561198135720376

Recommended117 hrs played (63 hrs at review)
Deswegen bin ich Arbeitslos, danke an Bethesda an dieser Stelle
18 votes funny
76561198117196213

Recommended60 hrs played (20 hrs at review)
Fallout 4: Wow I wish it would have multiplayer!
Fallout 76: Wow I wish it would have content!
17 votes funny
76561198052335287

Not Recommended585 hrs played (303 hrs at review)
Zuerst einmal möchte ich erwähnen das ich die ersten Stunden mit Rosaroter HYPE-Brille durchst spiel gegangen bin und alles einfach nur Zuckerwatte für meine Fanboy Seele war... Jetzt wo ich das Spiel nach ca 300 Stunden ausgelutscht habe, versuche ich objektiv zu bewerten und auf die doch gravierenden Downer im Spiel einzugehen.
Also im Großen und Ganzen ist Fallout 4 ein annehmbares Spiel geworden... leider gibt es viele Dinge die mir, gegenüber des Vorgängers (Fallout: New Vegas bzw Fallout 3) missfallen...
Das "Karma"-Feature wurde komplett abgeschaft, was einen die Wahl nimmt, als "Guter" oder "Böser" zu spielen. Allgemein ist es so gut wie unmöglich falsche Entscheidungen zu treffen da fasst alle questrelavanten Personen im Spiel unsterblich sind... und davon gibt es jede Menge...
Das Skill, Perk, und SPECIAL -System wurde auf ein poster zusammengekrüppelt, was meiner Meinung nach das spiel ehr komplizierter als praktischer macht, da man nun bei einen Levelaufstieg lediglich 1 skillpunkt bekommt und sich entscheiden muss ob man ein SPECIAL Atribut erhöhen, oder den Automatische Waffen Skill verstärken, oder den Blutiger ToT Perk aktivieren möchte.
Der "Hardcore"- Modus aus Fallout:NV wurde nur bedingt, in Form des Schwierigkeitsgrad "Überleben", übernommen... was im Prinzip nichts anderes ist als extrem harte Gegner und einer lächerlich langsamme Lebensregeneration.
Der Siedlungsbau hat mich anfangs sehr gefesselt, aber nach 20 Spielstunden ist da auch schnell die Luft raus und es wird ehr lästig als unterhaltsam.
Die Haubt-Story an sich hat mich kaum gefesselt, da sie Anfangs schon die Spannung killt und auch im weiteren Verlauf kaum Überraschungen bereit hält...
Die meisten Begleiter im Spiel haben zwar gute Dialoge und sie fügen sich auch in Gespräche des Spielers mit anderen NPCs ein.. was durchaus humorvolle Augenblicke beschert, jedoch agieren sie im Kampf wie Leeroy Jenkins und sind somit ehr eine Belastung als eine Hilfe... naja ausser Dogmet... der is cool
Dialoge... Die Dialog-Funktion ist gelinde gesagt unter aller Sau... die aus so vielsagenden Auswahlmöglichkeiten wie "Ja", "Nein", "Vieleicht" und "sakasmus" bestehen... mann weis vorher einfach nicht was genau man antwortet, sondern bekommt nur einen lauwarmen Hinweis... was nicht sonderlich ins Gewicht fällt da es letztentlich doch alles auf "ja ich mach es" hinaus läuft...
Ich weis auch nicht warum Fallout 4 noch als RPG durchgeht... so ziemlich alle Rollenspiel relevanten Eigenschaften sind entweder nicht vorhanden oder sehr verkrüppelt worden... wenn überhaubt ist es ein Shooter mit netten Nebenquests
Ich hoffe sehr das (sobald das Creation Kit raus is) die MOD-Götter aus Fallout 4 ein Spiel basteln das sich wieder wie Fallout anfühlt... weil ausser den Kronkorken und Nuka Cola hat das Spiel nicht mehr viel mit der Fallout Reihe am Hut...
FAZIT: Für Fallout Neueinsteiger mag das Spiel interessant sein, jedoch ist es für mich als Fan der Reihe eine ziemliche Entäuschung... Es hat seine Momente und auch ein paar sehr gute Neben-quest-reihen aber alles in allem ist es ehr so...meh
17 votes funny
Fallout 4
Nov 13, 2015
Nov 13, 2015
Dec 9, 2015
Nov 29, 2015
Dec 20, 2015
Nov 22, 2015
Apr 14, 2016
Nov 13, 2015
Sep 22, 2017
Nov 15, 2015
Jan 2, 2018
Nov 10, 2015
Jun 29, 2016
Jan 14, 2016
May 27, 2017
Sep 26, 2023
Nov 14, 2015
May 31, 2023
Sep 29, 2018
Nov 15, 2015
Nov 10, 2015
Jun 28, 2017
Apr 26, 2024
Nov 27, 2021
Jan 1, 2019
Nov 30, 2015

76561198070417270

Recommended423 hrs played (33 hrs at review)
Fallout 4 made me forget to masturbate.
10/10.
Would buy it again!
399 votes funny
76561198070417270

Recommended423 hrs played (33 hrs at review)
Fallout 4 made me forget to masturbate.
10/10.
Would buy it again!
399 votes funny
76561198135339596

Recommended293 hrs played (193 hrs at review)
So nach knappen 200 Stunden in Fallout 4 mach ich mal das was alle machen - meinen Senf dazu geben :)
Fallout 4 bietet eine tolle Welt die am Ende des Tages nicht an Fallout 3 herankommt.
Negativ:
- Zu wenig Rollenspiel
- Zu viele Explosionen
- Gesprächssystem heftig beschnitten
- Kein Gut oder Böse mehr
- Story (wenigstens ist eine vorhanden)
- Zu wenige wirkliche "Freaks" im Ödland unterwegs
- Die Engine mit ihren bekannten Problemen (die auch ziemlich sicher nicht mehr behoben werden)
- Siedlungsbau gut gemeint aber eher mittelprächtig umgesetzt (Itemlimit beim bauen - zu viele Siedlungen - nervige SiedlerQuest)
- Am Ende (wie fast im ganzen Spiel) keine friedlichen Lösungen möglich
- Aufgaben wiederholen sich viel (viel, viel ...) zu oft
Positiv:
- Die gesammte Spielwelt
- Crafting
- Powerarmor
- Musik
- CURIE (geht vieleicht nur mir so aber ich fand sie grossartig)
- Generell die Begleiter
- Sprachausgabe des Charakters (Muss man jetzt nicht mögen aber ich finde das ist ein Gewinn)
- Der Fallout Humor und die Atmosphäre die das Wasteland erzeugt
- Die Teddys (Ja richtig gehört die Teddys - gibts überall in den lustigsten Positionen - flauschig Teddybärig und ein + Punkt (und nein Entwickler können ihre Zeit nicht besser nutzen als Teddys in niedliche Positionen zu setzen) :P)
Fallout 4 ist ein Rückschritt zu FNV und F3 in vielen Punkten und bringt auch leider nur sehr wenig Fortschritt mit.
Wenn man F3 mochte wird man F4 auch mögen, wer aber ein besseres Fallout 3 erwartet wird das hier nicht bekommen.
Dennoch ist es einfach spassig durchs Wasteland zu streifen, nutzlosen Krempel zu Rohstoffen zu verarbeiten, Roboter anzubaggern, als Shroud für Recht und Ordnung zu sorgen, zuzuschauen wie Vertibirds gegen eine Mirelurk Queen kämpfen, Raider mit meinem 4-Fach Raketenwerfer zu begrüssen, Mutanten mit Teddys abzuknallen, die bescheuerte 17. Wackelpuppe zu finden (Nur Atom selbst weiß wo Nummer 18 ist), Siedlungen zu bauen, freche Kinder hassen weil sie einen um 10 Kronkorken beschissen haben ...... Sry ich glaub ich muss noch ein bisschen Fallout 4 spielen.
139 votes funny
76561198003508990

Recommended350 hrs played (200 hrs at review)
Warnung: Da ich dieses Spiel positiv bewertet habe wurde ich eindeutig von Bethesda gekauft!
Fallout 4 wird seinem Hype nicht gerecht. Böse Zungen behaupten, dass dies auch nie möglich war, es wurde wie immer maßlos übertrieben. Wer mit unrealistischen Erwartungen an die Sache herangeht kann nur enttäuscht werden. Die Spielwelt ist beispielsweise nicht zehn mal so groß wie Himmelsrand, die Grafik reicht nicht ansatzweise an Crysis III heran und die Steuerung ist nicht so simpel wie in Tetris.
Ich finde es in Ordnung diese Aspekte zu kritisieren, trotzdem sollte man genau überlegen, wie viel Bedeutung man Grafik, Kartengröße oder Bedienkomfort beimessen will.
Wenn ich an Fallout 3 denke sehe ich ein grandioses Spiel und eines der besten Rollenspiele überhaupt. Folgendes trifft aber auch zu: Die Grafik war schon veraltet als das Spiel herauskam, die Texturen matschig, die Steuerung gewöhnungsbedürftig, der Umfang überschaubar und die einzige im Spiel verwendete Farbe (abgesehen vom Vault Anzug) ist grau. Dazu kommen zahlreiche Bugs und auf Windows 7 läuft das Spiel nur mit gewaltigen Problemen. Wertung der Gamestar: 93%, Wertung der Leser 91%.
Viele Nachteile an Fallout 3 wurden in Fallout 4 verbessert oder zumindest überarbeitet und beim durchstöbern der Reviews auf Steam liest man dann Dinge wie: „Finde die Wertung von Fallout 4 nicht gerechtfertigt. Für mich höchstens 75%. Ganz klar nicht empfohlen!“
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob das Spiel einen Kauf wert ist. Folgende Punkte sollte man beachten:
POSITIV:
+ Extrem hohe Dichte an interessanten Orten und nicht auf der Karte verzeichneten Geheimnissen
+ Dynamische Ereignisse wie schon in Fallout 3 und Skyrim, jedoch noch ausgeprägter
+ Skurrile Orte, deren Geschichte durch Schriftstücke und Terminals nachvollzogen werden kann
+ Spielwelt extrem aufwändig gestaltet
+ Größere zusammenhängende Areale als in Fallout 3 und New Vegas, weniger Ladezonen und teilweise direkt begehbare Häuser ohne Ladezeit
+ Innenstadt lässt sich durchgängig ohne bescheuerte U-Bahn Tunnel und inszeniert wirkende Straßenblockaden erkunden (Gott sei gepriesen...)
+ durchgängiger Stil, bunt aber trotzdem düster / trostlos aber nicht langweilig → insgesamt glaubwürdig
+ Gameplay ohne V.A.T.S. massiv verbessert (Einzig sinnvolle Schlussfolgerung: Fallout 4 = Call of Duty)
+ 13 Begleiter, die fast alle eigene Questreihen mitbringen und Aussagen und Taten des Spielers abhängig von eigenen Vorlieben bewerten, kommentieren und schlussendlich belohnen oder bestrafen
+ 3 primäre Fraktionen und mindestens 3 verschiedene Enden der Hauptstory, nach denen man weiterspielen kann (Gott sei gepriesen!)
+ keine Level-Obergrenze, theoretisch lassen sich alle Perks freischalten (Loot und Gegner respawnen)
+ Charakter-Editor setzt Kreativität nahezu keine Grenzen und bietet mehr Möglichkeiten als in allen Bethesda Spielen zuvor
+ Bau von Häusern und ganzen Siedlungen an relativ vielen Orten möglich, wobei die Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig ist (Eingewöhnungszeit < 10 min bei IQ von mindestens 5)
+ unzählige Serien von Zeitschriften, die überall in der Spielwelt verteilt sind, bringen neue Perks, neue Frisuren, Lackierungen, Tattoos und Elemente für den Bau von Siedlungen + Wackelpuppen aus Fallout 3
+ Waffen- und Rüstungsverbesserungen umfangreicher als ein durchschnittlicher Teil der Call of Duty Reihe
+ Deutsche Synchronisation gelungen, Stimmen von Jessica Biel und John McGinley (Wer die Existenz der deutschen Sprache leugnet und morgens sogar die Brötchen auf englisch kauft wird sicherlich nicht zufrieden sein, liest jedoch hoffentlich auch nicht dieses Review)
+ komplett ungeschnitten in Deutschland, Bethesda hat die USK bestochen!
+ Schwierigkeitsgrad hat, besonders am Anfang, mächtig angezogen
+ V.A.T.S. friert Zeit nicht mehr komplett ein
+ teilweise sehr umfangreiche Nebenquests mit verschiedenen Lösungswegen
NEUTRAL:
+/- sehr gute Musik, aber viel zu wenig
+/- viele Perknamen und Musiktitel aus Fallout 3
+/- ein „crash to Desktop“ in 200h Spielzeit und relativ wenig bugs (Erfahrungen variieren selbstverständlich, hatte vielleicht einfach Glück)
+/- Performance in der Innenstadt nicht gut, für mich kein negativer Aspekt da ich die Mindestvoraussetzungen nicht erfülle und nur 4 Gigabyte RAM besitze
+/- teilweise grundlos schwankende Framerate
+/- Hitmarker....kann man mögen. Ich finde sie scheiße
+/- Neues Dialogsystem gewöhnungsbedürftig, am Anfang gehasst und inzwischen fast liebgewonnen, Sarkasmus immer wieder eine Überraschung
+/- kein aus Fallout 3 und New Vegas bekannter Level Up Screen, alle möglichen Perks von Anfang an ersichtlich, hat Vor- und Nachteile und nach Eingewöhnungszeit nicht schlecht imo
NEGATIV:
- kein Karma-System
- Steuerung muss man kritisieren, kann jedoch damit leben
- Hardwareanforderungen in Anbetracht der Grafik zu hoch
- Grafik in meinen Augen schön, aber nicht zeitgemäß
- höher auflösende Texturen hätten nicht geschadet
- Ladezeiten zu lang
- keine Herstellung von Waffen und Rüstungen möglich (bin ich der Einzige dem das auffällt?!)
- zu wenig Optionen zum Anpassen der Grafik
- Einstieg in das Spiel nicht sonderlich gelungen und zu übereilt, trotzdem nicht so erbärmlich und gestellt wirkend wie in New Vegas
- Hauptstory nicht der wahre Jakob, zu kurz und die Enden unterscheiden sich zu wenig
- Nebenquests moralisch weniger tiefgründig als in Fallout 3, Stichwort: Megaton oder der Tenpenny Tower und die Guhle
Ich kann jedem Fallout 3 Spieler das Spiel uneingeschränkt empfehlen. Wer New Vegas lieber mochte und nur daran interessiert ist, alles und jeden zu töten sollte sich den Kauf überlegen und möglichst bald einen Psychiater aufsuchen. Fans von Skyrim, die dem postapokalyptischen Szenario nicht abgeneigt sind, können bedenkenlos zugreifen.
Gewarnt seien alle FPS- Fetischisten! Die Engine läuft über 60 fps fehlerhaft und teilweise beschleunigt. Wer also bei unter 2000 Bilder in der Sekunde nicht zufrieden ist, weil man angeblich einen „Unterschied“ wahrnehmen kann, sollte sich ein anderes Spiel suchen.
Abschließende Wertung: 0 von 5 Sternen
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Recommended123 hrs played (115 hrs at review)
Endzeitliche Hass-Liebe
(ohne Spoiler) Fallout - Fallout bleibt immer gleich? Nein, nur Bethesda. Fallout 4 hingegen tingelt zwischen echtem Hass und echter Liebe hin und her. Es polarisiert nicht nur die Massen, sondern auch den einzelnen Spieler selbst. Wir sind in der Vergangenheit, werden hinein geworfen in eine groß anmutende Story mit vagem Ausgang, wir erleben dramatische Momente und ... das war's. Dann sind auch schon mitten drin, die Dramatik ist vorbei, bevor sich eine Identifikation mit der Hauptfigur hat etablieren können. So entsteht Unmut beim RPG-Spieler.Der Hass
Ein Unmut, der auch im weiteren Verlauf unser eigentlicher Begleiter sein wird. Und ein Unmut, der in regelrechtem Hass umschlagen kann. Wenn wir wieder mal beim Siedlungsbau mit der Steuerung kämpfen, wenn unser "schlauer" Begleiter uns wieder einen Molotov-Cocktail an den Kopf geworfen hat, statt auf die wilden Ghule oder uns dank Wegfindungs- und Kollisionsproblemen einfach von einem Hochhaus "schubste", oder unsere Sicht versperrte oder geskriptete Events dazu führen, dass Leichen verschwinden. Natürlich inklusive der zahlreichen Sachen, die wir hinein deponiert haben, weil wir permanent überladen sind. Wenn wir den Kopf schütteln, jedesmal wenn wir wieder etwas "heraus gefunden" haben, das das Spiel hätte erklären können, ja müssen. Wie zum Beispiel, dass man mit gedrückt gehaltener E-Taste die meisten Positionierungsprobleme beim Bau umgehen kann. Oder dass E gleichbedeutend mit Enter ist, was viele Klickorgien vermieden hätte. Oder dass Quests von Siedlern extrem hohe Priorität haben, da sie scheitern können, weil diese im Gegensatz zu anderen NPCs sterblich sind. Oder dass Crafting-Stationen Schrott von sich aus umwandeln. Oder dass man Siedler ansprechen muss, um Siedlungen miteinander zu verbinden. Wir wundern uns nicht über die zahlreichen Spieler, die in Foren nachfragten, wie man im Skillbaum nach unten scrollt, da dieser nicht auf PageDown und Cursor reagiert, man mit der Maus nach unten gehen muss. Wie lange gibt es schon Scroll-Balken als Element? Ein Tutorial für Doofe braucht niemand, aber ein klitzekleiner Satz darüber, dass der Hund nicht als Begleiter zählt wäre als Randnotiz beim Skill "Einsamer Wanderer" (mehr Tragekapazität und Schadensresistenz, wenn man solo unterwegs ist) doch schon eine tolle Sache gewesen. Oder Symbole für Modifikationen, statt endlosen Präfixen, die aufgrund der konsolenartig knappen Liste nur noch erahnen lassen, um was für eine Waffe es sich hier überhaupt handeln mag (Glücklicherweise kann man sie umbenennen). Wenn wir uns fragen, ob es wirklich nötig war sowohl Status-Werte, als auch Skills und Perks auf ein und dieselbe Ebene zu stellen. Ob es wirklich nötig war den Begleiter beim Hinabsteigen in grössere Tiefe alle zwei Meter ein und denselben Satz sagen zu lassen: "Hmm, keine Ahnung, wie tief es hier ist - oder was da unten lebt". Beim ersten Mal unterstrich es die Atmosphäre. Beim zweiten Mal nervte es bereits. Beim achtundreissigsten Mal wollten wir ihn deswegen erschiessen! Immerhin bleibt sich Bethesda dabei selbst treu, nicht wahr, "Pfeil-im-Knie"-Typ aus Skyrim? Momente, in denen wir nur noch "böse" spielen wollen, um uns abzureagieren - was aber sinnlos ist, da auch das Karma-System sämtlicher Vorgänger-Teile abgeschafft wurde. Wozu auch ein Gesinnungssystem in einem Rollenspiel? Weil aus dem Rollenspiel ein halber Shooter wurde ("Danke" an dieser Stelle an id Software für die Beratung), der als solcher aber auch nicht richtig funktioniert. Und Momente, in denen der letzte verbliebene Rückbezug auf die legendären, rundenbasierten ersten Teile - das VATS - nur noch Murks ist. Weil unser Repetiergewehr, das nach jedem Schuss umständlich nachgeladen werden muss, in der Pseudo-Rundenbasierten Zeitlupe mehr Schuss abgeben kann, als unsere Maschinenpistole mit naturgemäß hoher Kadenz. Unsere Bäckerin weiss vermutlich mehr über Waffen, als Bethesda. Momente, in denen wir die Zähne zusammen beissen und Bethesda fragen wollen: "Ernsthaft? War das nötig? Ging das nicht besser? Fiel das niemandem in der QA auf?" Von schwebenden Hunden, die sich bei der Landung alle Knochen brechen, was aber egal ist, da sie eh unsterblich sind - von einem QuickMenü, das selbst für Konsolenspieler nicht geeignet zu sein scheint, von Waffenmodellen, die locker ein Drittel bis die Hälfte des Screens ausfüllen, von versehentlichen Erschießungen von Händlern, weil die Beschleunigung der Dialoge mit der linken Maustaste, also Feuern, belegt ist - und ebenso versehentlichen sich selbst in die Luft jagen, weil Nahkampf und Granatwurf sich natürlich ebenfalls die selbe Taste teilen müssen - von alledem gar nicht erst zu reden. Ja, so kann Fallout 4 sein. Es lädt den Spieler regelrecht dazu ein, es zu hassen. Dauerhaft und darin sogar sehr verlässlich.Die Liebe
Und doch ertappen wir uns dabei, wie wir es spielen. Immer noch. Oder schon wieder. Was sagt die Steam-Zahl da? Hundert Stunden? Wie konnte das geschehen? Es konnte deswegen geschehen, weil Fallout 4 trotzdem Spaß macht, sogar richtig, richtig viel! Weil es uns erlaubt in eine glaubwürdige Welt abzutauchen, die gar keine Quests mehr braucht, um stimmig genug zu sein in ihrer Atmosphäre. Wenn wir wieder einmal die Landschaft erkunden, nicht wissend, was hinter dem nächsten Baum sein wird. Vielleicht ein verstecktes Rattennest? Vielleicht ein Händler? Ein legendärer Gegner mit einer Waffe, die zwei, statt einem Projektil verschiesst oder Giftschaden macht oder eine Chance hat unsere Aktionspunkte im VATS spontan wieder komplett aufzuladen? Die wir dann per umfassenden, sehr motivierenden Crafting nach unserem Geschmack pimpen können. Mit denen wir mittels VATS kritische Treffer bei voll aufgeladener Leiste erzwingen können, was inkl. Zeitlupen-Animation des fliegenden Projektils / Strahls jedes Mal überaus befriedigend ist. Wenn wir wieder einmal nachschauen müssen, ob wir da wirklich eine Mischung aus Endzeit-RPG und taktischem Shooter spielen - und nicht doch eher MineCraft oder SIMS oder Sim City - und das im positiven Sinne, weil das Bauen fast soviel Spaß macht, wie der Rest des Spiels, wenn man einmal den Dreh raus hat. Wenn wir wieder mal zusammen zuckten und eine Schaufensterpuppe erschossen haben, da die Licht- und Schattenspiele gekonnt umgesetzt sind. Oder sich unsere Nackenhaare aufstellen, da die Animationen der wilden Ghule identisch mit den Bewegungen der Zombies aus "I am Legend" mit Will Smith sind - aggressiv und unkontrolliert. Wenn wir es schafften uns an einen Gegner in einer PowerArmor heran zu schleichen und ihm die Fusionsbatterie einfach stiebitzten, wodurch sein Kampfvehikel nutzlos wird, er selbiges verlässt und schnell Geschichte ist. Und wir mit seiner Rüstung erstmal diese verrückten Prediger da eliminieren - oder bei den Supermutanten aufräumen. Oder Gunnern. Oder, oder, oder. Oder wenn wir einfach nur auf dem Balkon des höchsten Gebäudes einer unserer zahlreichen Siedlungen in einem alten, zerfledderten Ohrensessel sitzen - und den Sonnenuntergang geniessen. In einer kaputten und gleichzeitig irgendwie heilen Welt. Weil es unsere ist, weil wir nicht einfach nur eine Figur am Rande sind, sondern jemand, der diese Welt verändern kann - und darf. Fantastische Momente sind das. Momente, in denen wir uns zurücklehnen und uns eine wohl verdiente Zigarre anzünden wollen. Und Momente, in denen man Fallout 4 wieder hasst - weil wir weder die Zigarre, noch das vergoldete Feuerzeug dafür nutzen können, die vor uns auf dem Tisch liegen. :)Das Fazit
Für RPG-Spieler und Fallout-Fans, die anderthalb Augen zudrücken wollen, um dafür doppelt so viel Spaß zu haben. Trotz zahlreicher Schwächen und Bugs ist es neben The Witcher 3 ein klarer Anwärter für das Rollenspiel des Jahres.8.5 / 10
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Not Recommended241 hrs played (222 hrs at review)
Meine Meinung zu Fallout 4... enttäuschend. Datum 04.10.16
Ich hatte mir viel von FO4 erhofft und muss nun im nachhinein sagen, es ist schade wie wenig man aus dem Spiel gemacht hat.
Positiv:
+Es gibt viel zu entdecken. Es ist wirklich wahr, man läuft keine paar Meter da sieht man schon in jeder Richtung einen neuen Ort auf dem Kompass.
+Verstrahlung. Verringert die maximalen HP. Eine gute Herausforderung.
+Waffen reparieren. Absolut nervig in Fallout New Vegas. Wurde abgeschafft.
+Grafik. Meine Ansprüche sind diesbezüglich nicht allzu hoch. Hat mir auf jeden fall gereicht und gefallen.
+Synchronsprecher. Sehr gut gesprochen meiner Meinung nach auf deutsch, auch das skipen von Dialogen wie zum Beispiel "aha" oder "hmh" fand ich super.
+Kampf. Gegner verhalten sich größtenteils intelligent und nehmen gerne mal Deckung.
Negativ:
-Wiederholbare Quests. Und da gehts auch schon los (und hört nicht mehr auf!). Permanent drückt man euch stumpfe Aufgaben aufs Auge welche keinerlei Abwechslung bieten. Gehe nach X und töte einen X. Rette einen Siedler oder zahle das Erpressungsgeld. Man findet sich schnell zum fünften mal im gleichen Dungeon wieder. Für was bau ich denn Verteidigungstürme usw. wenn die erst nichts damit anfangen können?
*Wer darauf verzichten möchte muss auch beachten dass dies ein hohes XP einkommen ist.
*Es gibt eine Mod dagegen.
-Siedlungen. Für manche ein heiden Spaß, für andere nur noch Qual. Es gibt insgesamt 29 (?) Siedlungsplätze welche erstmal geräumt werden müssen, sei es durch eine Quest oder aufräumen des Gebietes. Die ersten 2-4 mal macht sowas ja noch spaß (Neuheit usw.) aber nach dem sechsten oder siebten mal schmeißt man nur noch zehn Geschütztürme hin und haut wieder ab. Eine große Siedlung hätte mich wohl begeistert und mir gereicht.
*Sollte man als Neuling des Spiels schon mal testen, kann aber auch ignoriert werden wem das nicht liegt.
*Es gibt eine Mod dagegen (danke an Pr3da1or für den Hinweis)
-Zu wenig (gute) Quests. FO4 bietet bis auf ein paar Quests welche man an einer Hand abzählen kann nichts herausragenes. Denn selbst wenn man mal eine bevölkerte Vault findet bietet diese gerade mal zwei Quests, obwohl "hörbar" Potential für weitere vorhanden gewesen wäre (Stichwort: Affäre).
-Nichts lohnendes zu finden / Late Game zu einfach. Von anfang an auf sehr schwer gespielt, muss ich sagen der Start war recht hart trotz Erfahrung durch die Vorgänger. Dennoch hatte ich nach ca. 3 Stunden (leider durch glück) eine Sniper mit +25% schaden und eine Schrotflinte mit 25 Blutung !!!pro kugel!!! gefunden und ab diesem Zeitpunkt lohnte es sich einfach nicht mehr alles abzuklappern da keine Waffe mit diesen mithalten konnte. Auch nach dem durchspielen habe ich noch vieles erkundet und nichts annähernd gutes gefunden. Dazu noch die richtigen Perks und man war Gott. Überlebensmodus von FO NV fehlt auch leider.
*Tipp: Mit weniger Glück findet man auch nicht so schnell gute Ausrüstung.
-Zu wenig Städte. Städte, nicht Siedlungen. Es gibt ca. drei größere Städte und das wars. Schade.
Hätte man sich mehr auf Städte konzentriert statt auf Siedlungen, wäre das Spiel besser angekommen. Bethesda hatte sich da zu viel vorgenommen und das Augenmerk war auf das falsche fokusiert.
-Dialoge/Emotion. Ja = JA. Nein = JA. Sarkasmus = Ja. Nachfragen = Ja. Lieblose unterhaltung...
Mir fehlte auch die Bindung zum Protagonisten, seiner Familie und den anderen Charakteren. Lag vielleicht an dem kurzen Prolog.
-Karma. Gibt es nicht mehr. Mir hat es immer ein schönes Gefühl gegeben wenn Einwohner auf eine gute/böse Gesinnung reagiert haben. Kein Weltraum Präsident Superstar Mc Hammergeil feeling (kleiner insider :D ).
Abschluss. 6/10 (8/10 durch Mods) Es ist wirklich keine totale Katastrophe das muss man schon sagen, wer aber ein nostalgisches Fallout erwartet wird wahrscheinlich nicht zufrieden sein. Meine Empfehlung wäre, auf einen Nachlass des Preises zu warten. Dann gibt es von mir auch einen Daumen nach oben. Negativ ist es deswegen bewertet, da ich es nicht einsehe ein Spiel zu loben welches durch die Community verbessert wurde, was die Entwickler hätten selbst machen können. Hierbei noch ein großes Dankeschön an die Leute die sich unentgeltlich die Mühe gemacht haben vielen den Spaß am Spiel zu ermöglichen.
Erstmal möchte ich mich bei jedem bedanker der dieses Review gelesen hat und hinzufügen, es war meine Meinung und man sollte sich nicht darauf festnageln lassen. Lest euch in ruhe auch die positiven reviews von anderen durch oder auch negative und macht euch selbst ein Bild von dem Spiel (schaut lets plays). Ich empfand das Spiel einfach als unvollständig und hätte liebend gern ein Jahr länger auf ein richtiges Fallout gewartet.
Edit: Wem das Review geholfen/gefallen hat, kann sich das Season Pass Review von mir auch noch ansehen.
http://steamcommunity.com/profiles/76561198028299160/recommended/404090
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Recommended18 hrs played
ich würde es gerne haben, damit ich es ehrlich bewerten kann :D
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76561197984240801

Recommended130 hrs played (56 hrs at review)
Ich finde Fallout 4 ist mit großem Abstand der bisher beste Teil. Mit über 200 Std. F3 und über 100 Std. FNV kann ich das sagen. Die entscheidenen Merkmale kann man ja in den zahlreichen positiven Reviews nachlesen. Ich werde mich in diesem Review mit ein paar Punkten aus den Negativ-Reviews befassen, weil ein Teil der genannten Kritikpunkte einfach nur Unsinn sind:
1. Strahlung
Die Strahlung wirkt sich jetzt direkt auf die max. Gesundheit aus. Die Umwelt ist viel stärker verstrahlt. Schwimmt man mal eben über einen Fluss und ißt ein paar Zuckerbomben verliert man mal eben 20% seines max. Lebens, welches man durch die Einnahme von RadAway zurückgewinnen kann.
In F3 und FNV war die Strahlung ein Witz. Erst ab 200 Rad bekam man eine geringe Strahlenkrankheit und einen kleine Debuff. Das neue System greift viel direkter in den Spielfluss ein. Vertstrahlte Lebensmittel müssen mit bedacht konsumiert werden, RadAway ist knapp. Im übrigen sind Lebensmittel in diesem Teil auch viel stärker als in F3, wo es nur simple Handelsware war und kaum TP-Heilung brachte.
2. Skillsystem
Ein Vergleich mit F3 fange ich hier garnicht erst an, wo man nur das Attribut INT, die Fähigkeiten Reparieren, kl. Waffen und Feilschen brauchte und man hatte das Spiel, selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, gewonnen. New Vegas war da schon deutlich mehr balanced, sodass alle Skills brauchbar waren. Sprache spielte in F3 keine Rolle, in NV hingegen war es einer der wichtigsten Fähigkeiten. Die Skilloptionen in Fallout 4 sind zahlreich und für jede Spielweise individuell anpassbar. Man findet hier die bekannten Spezialfähigkeiten wie "Bleimagen" oder "Blutiger Tod", welche jetzt jedoch an die S.P.E.C.I.A.L. - Attribute gebunden sind. Fähgiekten wie Sprache, Reparieren, Feilschen entfallen. Ich finde das neue System aufgeräumter und es erfüllt ebenso den Anspruch, dass man sich individualisieren kann.
3. Karmasystem
Ich verstehe nicht was die Leute hier ständig mit dem gestrichenen Karmasystem haben. In F3 war das totaler Käse, zu mal man Wasser spenden und somit sein Karma deutlich verbessern konnte. Vom Erzbösewicht zum Ödland-Erlöser mit 20xaufbereitetes Wasser. In NV war das Karmasystem schon markanter. Je nach Karma angepasste Dialogoptionen und Begleiter die rumzickten. In F4 finde ich es besser gelöst. Handlungen und Entscheidungen in Quests (ähnlich wie in Dragon Age Origins) wirken sich direkt auf die Gunst des Begleiters aus, welcher entsprechende Kommentare von sich gibt.
4. Dialoge und Quests
Dialogoptionen und Quests waren doch in keinem Falloutteil wirklich gut. Viel interessanter waren da die Geschichten, welche die Umgebung bereithält. Und davon hat das neue Fallout eine Menge.
5. Schwierigkeitsgrad
Einer der Punkte die in den Vergleichen mit den Vorgängern nie erwähnt wird, ist der Schwierigkeitsgrad. Fallout 3 war selbst auf sehr schwer viel zu einfach. Ein paar Raider gekillt, deren Waffen gesammelt und repariert, schon teilte man guten Schaden aus. In New Vegas gabs dann endlich einen Hardcoremodus mit neuen Debuffs, wie bspw. Müdigkeit oder Hunger, und Stimpaks mit Wirkungsdauer. Als Fallout-Veteran empfand ich aber selbst das als zu einfach.
Mit dem neuen Kampfsystem in F4 ist es deutlich anspruchsvoller. Auch die KI hat einiges mehr in Petto. Ich hab jetzt mit Stufe 11 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad immer noch von allem zu wenig. Ich muss mir meine Sachen einteilen und den Überraschungsmoment nutzen, wodurch das Spiel für mich enorm an Spannung und Action gewinnt.
Fazit:
Die neuen Gameplay-Elemente sind fast nur Verbesserungen. Der einzige Makel an diesem Schmuckstück ist die schlechte GUI (wobei die in PipBoy Menüs in den Vorgänger auch nicht viel anders war) sowie die Tastenbelegung. Ich hab mich schnell daran gewöhnt. Aber wegen solcher kleinen Macken einem Spiel eine schlechte Bewertung zu geben ist für mich nicht nachvollziehbar.
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76561198034960574

Not Recommended323 hrs played (229 hrs at review)
Normalerweise würde ich ja die Paid Mods einfach als weiteren schwachsin der Spieleindustrie abtun und irgnorieren. Was ich aber nicht ignorieren kann, ist das jedes Update des CC die Spielversion ändert und mein Script Extender nicht mehr läuft.... oder anders gesagt, ich kann mein Spiel nicht mehr mit den guten Mods spielen. Netter versuch Bethesda, aber statt meinem Geld geb ich euch einfach ne schlechte Bewertung ;)
43 votes funny
76561197996898707

Not Recommended8 hrs played (8 hrs at review)
All die unzähligen positiven Reviews, in denen die Grafik und die Welt gelobt werden, wie detailreich und liebevoll alles gestaltet wurde... Entweder haben sie alle Tomaten auf den Augen oder es laufen nur noch Fanboys rum. Jeder andere Publisher, jeder andere Titel, der sich solch einen Release erlaubt hätte, würde einem apokalyptischen Shitstorm ausgesetzt werden.... aber nein, Bethesda/ Fallout 4 auf keinen Fall....
- Die Grafik ist auf dem Stand von 2012, höchstens 2013.. absolut matschige Texturen, die Welt ist auch nichtmal sonderlich groß, beeindruckende Effekte auch nicht vorhanden --> Daraus resultiert meine Frage, wie diese hohen PC Anforderungen zu Stande kommen?
- (Die Steuerung... oh man, was soll man dazu sagen... mal mit Tab aus dem Menü, mal mit ESC, mal mit Tab und Enter bestätigen. Karte mit M öffnen ja, mit M schließen? Auf gar keinen fall. auch hier wieder Tab, obwohl M nicht anderweitig belegt... Werkbank Menü mit Tab verlassen? Kein Problem... ach wartet, doch nicht, diese Taste ist hier auch gleichzeitig mit Einlagern belegt, soll heißen, man schaut aus Versehen gerade ein Item an während man das Menü verlassen will und schon wird man gefragt ob man es einlagern will.... Diese Designentscheidungen... unglaublich. Belegung ändern? Nicht möglich.) !Seit Kurzem dank eines Beta Updates Keyremaping möglich, und somit kein nagativer Kritikpunkt mehr, jedoch hätte man sich das bei einem Vollpreistitel von anfang an gewünscht.!
Menüführung bleibt jedoch Grauenhaft. Es sind viel zu viele unnötige Schritte notwendig für banale Handgriffe. Auch wird das Lagerbauen generell nur unzureichend bis garnicht erklärt und ist für die Story absolut irrelevant.
- Powerarmor und Minigun direkt zu Beginn? Wieso?
- Skillsystem? Eher Perksystem. Sehr casual....
- 4 vordefinierte Dialogantworten die kaum bis keine Auswirkungen haben. Man kann mal die sarkastische Variante wählen oder die ablehnende, im Endeffekt muss man dennoch zustimmen. Absolut belanglos.
- Das Crafting System ist ganz nett, aber nichts Revolutionäres. Man tauscht vordifinierte Waffenteile um. (Griff, Lauf, Visier usw. wobei man hier darauf beschränkt ist, was einem für die jeweiligen waffen vom Spiel freigegeben wird. Wirkliche Eigenkreationen bedingt möglich)
Es gibt noch viele weitere Kleinigkeiten, die mir den Spielspaß geraubt haben (z.B. Bugs, sehr kleiner Lootpool und die absolut nicht vorhandene Lippensynchro, auch generell das statische Verhalten der Figuren im Dialog.)
Als positiven Gegensatz zu diesem Spiel kann ich The Witcher 3 bennen. Die Welt hier ist größer, der Loot ist besser plaziert, in den Dialogen ist die Kamera nicht immer statisch und verleiht dem ganzen mehr "Leben", die besiedelten Gebiete wirken überzeugender, sowohl die Hauptquests, als auch die Nebenquests sind gleichwertig insziniert, viele Nebenquests sind auch mit der Hauptquest verknüpft und nehmen Einfluss auf diese, wenn man sie abssolviert. Das Diealogsystem ist nicht aufgezwängt, meist gibt es eine Antwort, die das Gespräch fohrtführ, durch die restlichen KANN man mehr Informationen bekommen, wenn man es will. Wenn dann mal Entscheidungen vorgegeben werden, dann sind diese auch gravierender Natur. Bei Fallout 4 bleiben diese Feinheiten leider sehr oft auf der Strecke.
Fazit: Als Vollpreistitel kann ich dieses Spiel keinem empfehlen. Viele Standards werden weggelassen oder nur notdürftig behandelt. Das Benutzen einer längst veralteten Engine ist nicht akzeptabel (Auch hier wieder in Bezug auf den Aspekt Vollpreis)
Und jetzt heißt es Tee trinken und darauf warten, wie all die Fanboys diese Kritik downvoten, während ich einen Abschiedsbrief an das verschwendete Geld schreibe.
41 votes funny
76561198259042095

Not Recommended4 hrs played (4 hrs at review)
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76561197981910222

Recommended107 hrs played (28 hrs at review)
Nach fast 2 Stunden Spielzeit habe es es geschafft aus dem Vault zu kommen. Wahnsinn! ^^
36 votes funny
76561198204344668

Recommended303 hrs played (192 hrs at review)
Hab auf nem klo einen Kerl mit nem Flamingo in der hand gefunden
Würde wieder kaufen 10/10
34 votes funny
76561198046570345

Not Recommended304 hrs played (86 hrs at review)
Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Menschen mein Review lesen. Und noch viel weniger, dass statt dummer Kommentare konstruktive Anmerkungen gemacht werden. Dafür möchte ich mich bedanken!
Das Problem fing meiner Meinung nach schon mit Oblivion an und wurde mit Skyrim schlimmer.
Es wurde versucht das Spiel immer simpler, selbsterklärender und für den "Durchschnittsspieler"
attraktiver zu machen. Dafür mussten Dinge wie verschiedene Rüstungsklassen(Ohne/Mittel)
und der Schwierigkeitsgrad(Gegner haben selbe Stufe wie Charakter) einstecken.
Seine Vollendung fand dieser Drang in FO4, wo es keine Obergrenze für die eigene Stufe gibt,
wo Skillpunkte entscheiden, ob und wie viel Schaden mit einer Waffe macht(ich hoffe jeder
Mensch versteht, warum das blöd ist), und wo man gegen Ende gefühlte 2 Milliarden Kugeln
in den Gegner treibt, während dieser genauso oft mit dem Messer auf einen einhackt.
Ich verlange hier keinen "Realen" Realismus sondern "Spieltechnischen". Fallout spielt in einer
postapokalyptischen Welt, die immer noch zu großen Teilen verstrahlt ist und in der die
Tierwelt durcht extreme Mutation überlebt hat. Hunger, Durst und Krankheit sind dort an
der Tagesordnung und so etwas wie Zivilisation findet man nur selten.
Fallout New Vegas verstand es dieser Welt Leben einzuhauchen, und dem Spieler das gefühl
zu geben auch ein Teil dieser zu sein(Survivalmodus).
Er konnte sich zudem aussuchen welchen Teil erspielen wollte(das nennt man Rollenspiel)
und wurde nicht in das Kostüm eines Reservisten oder seiner Frau gezwängt,
in dem man im Grunde zu allem ja sagt.
Um es kurz zu machen: Es wurden bewährte Dinge über Bord geworfen,
trotz der Tatsache, dass die Käufer eben diese Dinge gerne wieder sehen wollten
(Crafting von Munition, Hungersystem, ect.)
Dies würde sich verkraften lassen, wenn die Neuerungen den Ausgleich gegeben hätten.
Leider ist dies nicht der Fall.
Potentielle Siedlungen zu befreien und aufzubauen mag zu Anfang Spaß machen, wird aber
mit zunehmender Anzahl eher zu einer Qual. Zudem verliert diese Quest schnell seinen Reiz,
da sie weder Spieltechnisch eine Relevanz besitzt, noch sehr ansprechend dargeboten wird.
Eine Lösung wäre hier die Verminderung der Anzahl der Siedlungen und eine gesonderte
Quest zum Aufbau jerder einzelner gewesen.
Auch die Karte fühlt sich im Vergleich zu diversen Vorgängern sehr klein an, und ist
in relativ kurzer Zeit größtenteils erkundet. Es fehlt zudem an Nebenquests, die einem
zum weiteren spielen motivieren können, nachdem man die Hauptaufgabe bewältigt hat.
Im Bereich der Skills wurde das alte System dem neuen Gott der Punkte geopfert. Mit jedem
Stufenaufstieg bekommt man einen Punkt, den man je nachdem in die S.P.E.C.I.A.L
Attribute oder in einen ihrer Skills investieren kann. In den Vorgängern wurden
Fähigkeitspunkte vergeben, die man nach belieben in verschiedene Bereiche geben konnte.
Das ermöglichte es einem eine feinere Abstimmung zwischen diesen zu machen, um so
seiner Rolle gerecht zu werden. Der wirklich negative Punkt hier ist, dass die Skills nicht
etwa die Zielgenauhigkeit verändern, sondern den Schaden einer bestimmten Waffenart.
Das mag zu Anfang Sinn machen, ist jedoch an sich unrealistisch und am Ende des Spiels
von Nachteil, da erst Punkte investiert werden müssen, um auch mit diesen Waffen kämpfen zu
können.
Die Grafik ist im Vergleich zu FO New Vegas und Skyrim natürlich besser geworden, hinkt aber
anderen aktuellen Titeln nach. Das ist in meinen Augen nicht schlimm, wenn dafür die Bildrate
stabil ist, und dafür mehr Wert auf unterschiedliche Texturen der Objekte gelegt wurde.
Leider hat man es versäumt dies zu tun(Mit Ziehlfernrohr auf "größere" Distanzen zu blicken
bereitet Probleme).
Was die KI angeht, kann ich persöhnlich keine Beschwerden einlegen. Besonders die Begleiter
haben mir die Spielstunden angenehmer bereitet. Dafür ein ausdrückliches Lob!
Es gibt noch andere Dinge, mir weniger gut gefallen haben
(Tastenbelegung, Bugs, Waffenmodifikationen, ect.),
aber dies hier sind die Probleme, die mir die meisten Kopfschmerzen bereiten.
Es mag vielleicht so aussehen, dass ich an FO4 kein gutes Haar lassen kann.
Das liegt allerdings daran, dass ich dieses Spiel wirklich mögen wollte und Bethesda
an sich für einen guten Spieleentwickler halte.
Um so mehr ärgert es mich, wenn es dann zu so einer Enttäuschung kommt,
obwhol es mehrere gute Beispiele in der Branche gibt.
The Witcher(Quest,Grafik,Vertonung,Kartengöße,Erkundung),
Far Cry 3(Skills,Quest,Waffenhandling,Grafik,Charaktere) und natürlich
FO NW(Quest,"Realismus",Waffenhandling, Rollenspiel!!!).
Die beiden oberen Spiele scheinen nicht unbedingt
gut für einen Vergleich zu sein, aber The Witcher und Far Cry3 haben gezeigt, dass gute Grafik mit
stabiler FPS und einer Großen Welt zum Erkunden sich nicht ausschließen müssen.
The Witcher zeigte, dass vertonte Charaktere und eine große Auswahl an Dialogoptionen
(und auch ein bisschen Rollenspiel) keine Frage des "dies ODER das" sind.
Und beide Spiele schaffen es, dem Spieler das Gefühl zu geben ein Teil dieser
Welt zu sein, der mit der Zeit seinen Platz in dieser kennen lernt und immer stärker wird.
Sie beweisen auch, dass man spannende und eindrucksvolle Geschichten erzählen kann,
und dass man auch noch nach Jahren lust hat diese wieder zu erleben.
Ich hoffe, dass das auch eines Tages bei Bethesda passiert. Und zwar ohne, dass eine Moddingcommunity sich erst
ein neues Spiel machen muss...
33 votes funny
76561198046791410

Not Recommended42 hrs played (20 hrs at review)
Vorgesetzter vorgetragener Nachtrag: SPOILER-ALARM!
Vorgetragener Nachtrag: Da der ein oder andere gemeint hat, nach nur 20 Stunden könnte ich das Spiel nicht bewerten, sei hier darauf hingewiesen, dass Steam einen "Offlinemodus" besitzt und man für die tatsächliche Spielzeit noch eine "0" hinten dran hängen darf... ;-)
Nachdem ich Fallout: New Vegas über ein halbes Dutzend mal durchgesuchtet hatte, konnte ich es kaum erwarten, dass Fallout 4 erscheint. Fallout 4 ist draußen, ich hab es mehr oder weniger ausführlich gespielt und werde wohl noch ein paar mal New Vegas durchzocken, statt mir dieses Fiasko von Bethesda anzutun.
Zwar macht Fallout 4 durchaus Spaß, wenn man einfach nur so durch das Commonwealth zieht und die Sehenswürdigkeiten erkundet. Die Möglichkeiten Waffen und Rüstungen dem eigenen Geschmack anzupassen sind nett und die Wetterwechseln gefallen mir, ebenso die allgemeine Atmosphäre im Ödland, sowie viele der Nebenquests.
Damit haben wir die positiven Dinge abgehakt und kommen zu den negativen. Die Main-Story ist ein Witz und hat mich nicht im geringsten gefesselt oder animiert sie weiter zu verfolgen. Warum das Institut tut, was es tut, wird nie erklärt (auch wenn "Vater" verspricht alles zu erklären, aber die Fragen die man stellen kann, bleiben so oberflächlich, dass man die ganze Fragestunde auch gleich überspringen kann). Das Schicksal meiner Ingame-Familie lässt mich völlig kalt, da man mit dieser kaum bis überhaupt nicht interagiert. Die Entwickler glauben hingegen, dass es den Spieler emotional mitnehmen wird, wenn der Ehepartner (mit dem man vielleicht ein halbes Dutzend nicht sonderlich tiefgründige Sätze getauscht hat) erschossen und der Sohn (den man mit dem Drücken von "E" beruhigt hat und sonst nicht weiter interagieren konnte) entführt wurde.
Die verschiedenen Fraktionen sind ein Witz für sich (und haben sowieso keinen Einfluss auf das Ende... überhaupt hat nichts, was man tut einen großen Einfluss auf das Ende, außer welche Fraktionen überleben und welche nicht...). Das Insitut will die Menschheit retten in dem sie Supermutanten auf diese los lassen und heimlich Menschen entführen und durch Synths ersetzen. Was aus den Entführten wurde erfährt man nie (vielleicht wurden sie in Muties verwandelt, irgendwo her müssen die ja schließlic kommen) und wie genau damit die Menschheit beschützt wird, können die Eierköpfe im Institut auch nicht recht erklären. Die Stählerne Bruderschaft sind ein Haufen Technokraten-Faschisten, die einen niemals so schnell auf nehmen würden, wie es hier passiert. Und warum man sich ihnen anschließen sollte, weiß ich auch nicht. Außer Powerrüstungen hat der Verein nichts zu bieten, und Powerrüstungen findet man mehr als genug im Ödland. Die Railroad ist ebenfalls völlig nutzlos, da diese sich nur um das wohlergehen der Synths kümmern, aber keinerlei Pläne für das Große Ganze im Commonwealth haben. Dann wären da noch die Minuteman, zu deren obersten Anführer man aufsteigen kann. Als dieser hetzt man kreuz und quer durch das Ödland, verprügelt Raider und Supermutanten, während sich die Minuteman in ihrer Festung verschanzen und dich rumkommandieren. Man hat keinerlei Befehlsgewalt, bzw. ist es völlig sinnlos Minuteman in irgendwelche Siedlungen zu schicken, da man Ende die Drecksarbeits doch selbst macht.
Die Siedlungen selbst sind nervig ohne Ende. Zum eine ist das Bausystem buggy ohne Ende und funktioniert eher suboptimal. Zum anderen stößt man sehr schnell auf eine "Bau-Obergrenze", was dazu führt, dass man besonders im Fall von Vault 88 oder Sanctuary die Siedlung halb leer lässt oder sie steril und tot wirkt, ohne persönliche Noten. Die Siedlungen brauchen permanent irgendwas, sei es neue Wasserversorgung, Hilfe bei Angriffen oder mehr Betten.
Schutzeinrichtungen bauen ist ebenfalls völlig sinnlos, da die Gegner teilweise auch einfach in der Siedlung selbst spawnen, alles kurz und klein schlagen und man damit leben muss, dass für den Rest aller Zeiten nen toter Supermutant im Tomacco-Feld liegt. Außerdem haben Siedlungen keine Einfluss auf das Spielende, also ist es völlig Wurst, ob man einer Siedlung hilft und diese ausbaut, oder die Siedler kurzerhand alle mit nem Fatman von ihrer jämmerlichen Existenz erlöst und die Siedlungen nie wieder besucht.
Es gibt noch einen Haufen anderer Dinge die mich stören (die viel zu kleinen Häuser die man mieten kann; dass der Charakter-Hintergrund fest ist; die supersinnlos "mutierenden" Gegner; das komplett bescheuerte und nutzlose Dialograd; das fehlende Karmasystem; die extrem linearen Questlinien, die einen zwingen supermega Ödlandjesusartig gut zu spielen...), aber ich habe mit meiner Zeit besseres zu tun. Ein besseres Fallout-Spiel zu spielen zum Beispiel. Ich hoffe sehr, dass Obsidian noch mal die Chance kriegt ein weiteres Fallout-Spiel zu machen, denn das Fallout-Franchise hat definitiv besseres verdient als das, was Bethesda hier auf den Markt gerotzt hat...
PS: ich kann mein eigenes Review als hilfreich bewerten, aber keine Smileys einfügen? that makes sense ... ^^
31 votes funny
76561198005169477

Recommended161 hrs played (149 hrs at review)
Nettes Spiel Hat mir sehr über die trennung meiner freu und das sie die kinder mit genommen hat hinweggeholfen. passend dazu auch die story : du suchst deinen sohn.
Alles in allem wirklich nett gemacht .
Marianne wenn du das liest bitte komm zurück ich weis nicht wie der trockner funktioniert.
Müsst ihr wissen.
26 votes funny
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Recommended109 hrs played (32 hrs at review)
Es gibt ein paar seltene Spiele da taucht man in die Welt ein und man hetzt nicht von einer Station zur nächsten um ans Ziel zu kommen, sondern man saugt die Welt in sich auf und möchte ewig in Ihr verweilen..man nimmt jede Quest mit ..jeder Stein wird umgedreht ..nur um weiterhin in diese Welt abzutauchen ...immer mit der traurigen Gewissheit im Hinterkopf das man leider nicht ewig verweilen darf. So ein Spiel ist Fallout 4.
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Recommended100 hrs played (96 hrs at review)
so viele sexmods ich brauch garkeine freundin wenn ich sexout habe
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Recommended2 hrs played (1 hrs at review)
2000 Euro Gaming pc und das spiel stürtzt alle 10 min ab. Selbst beim Laden eines Spielstands ging das spiel ohne Fehler Meldung einfach aus. (Pc ist auf dem aktuellen Stand) (Jaaa auch die Treiber...) Trotzdem eigentlich ein sehr schönes Spiel.
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Recommended2715 hrs played (210 hrs at review)
Hat mal jemand ein RadAway für mich? Ich bin am Strahlen vor Freude! :)
Endlich ist Fallout 4 da! Endlich!
Fallout 4 zieht einen sofort in seinen Bann. Schon der Anfang überzeugt einen sofort!
Man will sofort wissen wie es weiter geht. Top!
Die Menüführung:
Die Menüführung ist leider wieder sehr unübersichtlich. Es ist die gleiche Menüführung wie im Vorgänger. Man verbringt im späteren Verlauf des Spieles sehr viel Zeit im Menü um Waffen usw auszusortieren. Schade.
Die Ladezeiten
Die Ladezeiten in die große Welt ist mehr als ok. Was etwas stört, dass man in manchen Quests hin und her zwitschen muss.
Bedeutet: Man hat eine Ladezeit um in die Welt zu kommen. Ok. Dann 2m weiter muss man die Stadt betreten. Ladezeit. Ok. In der Stadt muss man ein Gebäude betreten. Ladezeit. Ok. Dann muss man wieder raus aus dem Gebäude. Ladezeit. In der Stadt muss man in das nächste Gebäude. Ladezeit. Wieder raus. Ladezeit. Und dann in die offene Welt. Ladezeit.
Ich denke das hätte man besser klären können.
Die offene Welt
Die offene Welt ist gut gefüllt. Man findet verschiedene Events oder auch Legendäre Gegner die speziele Beute fallen lassen um den Charakter zu verbessern oder zu schockieren. ;) Viele Siedlungen können eingenommen werden worauf man anschließen sogar bauen kann. Ich hatte zb an einem See eine kleine Kiste entdeckt. Aus der Kiste wurde dann ein Riesen Mutant der 50 fach so groß war wie ich selber. Klasse Moment! An einer anderen Stelle hat sich die Bruderschaft einen erbitterten Kampf gegen die Mutanten geliefert. Schön mit Helikoptern, Raketenwerfern und alles was dazu gehört. Und von solchen Sachen gibt es sehr sehr viele. Man findet wirklich an jeder Ecke etwas.Top! :)
Das Bauen in Fallout 4
Endlich kann man in Fallout 4 auch bauen! Super Idee. Leider kann man nicht auf der ganzen Karte sich frei entfalten wie man es gerne möchte, sondern man kann immer gewisse Siedlungen besetzen. Vollkommen ok. Hier gilt es sich um seine Bewohner zu kümmern und sie zu managen. In den Siedlungen gilt es: Sorge für Nahrung, Strom, Verteidigung, Betten usw...
Ab und an werden die Siedlungen auch angegriffen. Dann bekommt Ihr eine Quest in dem Ihr eure Siedlung verteidigen sollt. Ganz nett gemacht, weil man nie weiß was denn gleich auf euch zukommt. So eine kleine Ghularmee & keine Munition ist immer ganz lustig. :)
Leider kann man nicht alle Gebäude in eurem Bereich abreißen. Eingefallene Gebäude dürfen abgerissen werden, andere hingegen nicht. Schade. Sich frei zu entfalten ist leider eine eingeschränkte Sache.
Was auch ganz nett ist, dass einige Gebäude oder Verteidigungen Strom benötigen. Hier muss man eine Stromversorgung erstellen mit Schaltern, Generatoren uvm. Damit kann man sich Stunden beschäftigen.
Handelsrouten
Eigene Handelrouten kann man später im Spiel festlegen. Ganz nette Idee für neue Rüstungen, Waffen, Kronkorken & alles was dazu gehört.
Handelsrouten sind zb auch wichtig um die Materialien zwischen den eigenen Siedlungen zu gewährleisten. Super Idee.
Die Geschichte
Die Geschichte selbst fesselt einen von Anfang an. Ich bin seit dem ersten Moment voll drin & frage mich nur noch: " Was kommt denn gleich oder wie geht es weiter" Super!
Immer wieder kommt man vom Weg ab um eine neue Story zu erfahren die Spannend bis ins kleinste Detail ist. Top!
Mein Fazit an euch: Dieses Spiel darf in keiner Spielesammlung fehlen. Ein absolut tolles & packendes Spiel.
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Stunden, Tagen, Wochen! Holt es euch ;) Es ist seinen Preis wert.
So Freunde, lange Rede viel Sinn :)
Das wars von mir, wer einen Blick erhaschen möchte, kann hier mal reinschauen ob es denn was für den einen oder anderen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=RLQsDkj7BEU&index=2&list=PLqW-buABUpIIGz60FvcvXz_VgNDL7EOi7
Ich wünsche euch viel viel Spaß bei Fallout 4, zockt fleißig euer Maiestro.
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Recommended164 hrs played (100 hrs at review)
Update nach knapp 45 Stunden Gameplay!
Fallout 4 ist einfach genial! Ich mag alles! Die Welt ist wünderschön gestaltet und die Atmospähre ist einfach der Hammer! Es gibt viel zu entdecken und zu sammeln. Das ''Bau System'' ist ziemlich gut gelungen. Man baut sich seine eigene ''Siedlung'' auf und es kommen ständig neue NPC die du einer Arbeit zu teilen kannst. Wände und Turrents schützen deine NPC vor feindlichen NPC die ab und zu deine Siedlung angreifen.
Es gibt viele möglichkeiten seine Waffen & Rüstungen upzugraden.
Gameplay 10/10
Steuerung 9/10
Atmospähre 10/10
Musik 10/10
Grafik 9/10
Fazit:
Fallout 4 hat einige kleine buggs noch aber welches Spiel hat die nicht am Anfang? Die Entwickler werden es schon fixen. Ich empfehle jeden Fallout 4 die auf riesige offene Welt stehen. Und für den Preis bekommt man ein Spiel was viele schöne Stunden bietet :)
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Recommended975 hrs played (312 hrs at review)
Fallout 4, ich ärgere mich das ich es erst so spät für mich entdeckt hab. Seit 2 Monaten zocke ich es erst, rund 120 Stunden und schon 2 mal durch gespielt. Obwohl man locker 300-400 Stunden in dem Spiel verbringen kann ohne es durch zu spielen, es gibt einfach immer was zutun.
Ich hab mal Fallout New Vegas gespielt und fand es sau schlecht, das war wohl auch der Grund das ich mich nie an FO4 gewagt hab.
Aber aufm Teamspeak ein Kollege "Ich Spiel jetzt Fallout" und ich dachte mir, OK Spiel ich mir am Sack. Is auch ein super singleplayer spiel. Aber iwann war auch der leer ...
Also FO4 gekauft, 3 Wochen später den Session Pass dazu.
Klare Empfehlung für eins der besten spiele dich ich je gespielt hab. Und ich hab schon so einiges gezockt.
Fallout 76
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Not Recommended304 hrs played (171 hrs at review)
Direkt vorweg, natürlich ist diese Rezension purer Frust und ich liebe das Spiel an sich. Was ich aber nicht mehr nachvollziehen kann ist die Art und Weise von Bethesda .
Da liegt ein Spiel fast 9 Jahre beim Entwickler tot herum und wird mit dem Ars.. nicht mehr angeschaut, dann hat man nach all dieser Zeit einen Hype auf Grund der Verfilmung und meint nun ein Update bringen zu müssen um möglichst noch einmal viel bei Neukunden abzukassieren . Das in den 9 Jahren aber die Community unzählige Bugs und fehlende Features per Mods selbst ausgebügelt hat, ist vollkommene Nebensache für ein geldgieriges und unfähiges Unternehmen.
Da wird mit einem Update die Arbeit von 9 Jahren Modding still gelegt. Spielstände welche über Jahre gewachsen sind, wo sich Spieler "IHR" Spiel aufgebaut haben, werden in Sekunden begraben. Ohne die riesige Modding-Community wäre dieses Spiel nach kurzer Zeit so uninteressant geworden und das weiß Bethesda auch.
Mir kann keiner erzählen das es Bethesda nicht bewusst war, was passiert. Ansonsten würde ein Spieler-orientiertes Unternehmen zumindest direkt die Vorabversion als Notlösung zur Verfügung stellen. Bethesda juckt es nicht. Hauptsache die Kohle fließt.
Ich habe die alte Version gerettet und habe zunächst dafür gesorgt das Steam kein Update mehr ausführen wird. Auch Steam kritisiere ich hier diesbezüglich. Warum kann man nicht ganz klar sagen: Nein, ich möchte kein Update, heute nicht und Morgen auch nicht.
Das Fallout 4 mir an sich Spaß macht und ich insgesamt auf Konsole wie auch auf PC zusammen an die 800 Stunden auf der Uhr habe, zeigt nur um so mehr, wie sehr mich solch ein Vorgehen von Bethesda wütend macht.
Update vom 13.05.24: Ein 38MB Patch zerstört wieder alle Mods bzw in erster Linie den SE.
Ich weiß überhaupt nicht mehr was ich sagen soll. Bethesda ist wie meine Oma, kann tolle Storys erzählen, sollte aber nichts Technisches anfassen. Meine Fre..e bin ich sauer!!!
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Recommended117 hrs played (63 hrs at review)
Deswegen bin ich Arbeitslos, danke an Bethesda an dieser Stelle
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Recommended60 hrs played (20 hrs at review)
Fallout 4: Wow I wish it would have multiplayer!
Fallout 76: Wow I wish it would have content!
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Not Recommended585 hrs played (303 hrs at review)
Zuerst einmal möchte ich erwähnen das ich die ersten Stunden mit Rosaroter HYPE-Brille durchst spiel gegangen bin und alles einfach nur Zuckerwatte für meine Fanboy Seele war... Jetzt wo ich das Spiel nach ca 300 Stunden ausgelutscht habe, versuche ich objektiv zu bewerten und auf die doch gravierenden Downer im Spiel einzugehen.
Also im Großen und Ganzen ist Fallout 4 ein annehmbares Spiel geworden... leider gibt es viele Dinge die mir, gegenüber des Vorgängers (Fallout: New Vegas bzw Fallout 3) missfallen...
Das "Karma"-Feature wurde komplett abgeschaft, was einen die Wahl nimmt, als "Guter" oder "Böser" zu spielen. Allgemein ist es so gut wie unmöglich falsche Entscheidungen zu treffen da fasst alle questrelavanten Personen im Spiel unsterblich sind... und davon gibt es jede Menge...
Das Skill, Perk, und SPECIAL -System wurde auf ein poster zusammengekrüppelt, was meiner Meinung nach das spiel ehr komplizierter als praktischer macht, da man nun bei einen Levelaufstieg lediglich 1 skillpunkt bekommt und sich entscheiden muss ob man ein SPECIAL Atribut erhöhen, oder den Automatische Waffen Skill verstärken, oder den Blutiger ToT Perk aktivieren möchte.
Der "Hardcore"- Modus aus Fallout:NV wurde nur bedingt, in Form des Schwierigkeitsgrad "Überleben", übernommen... was im Prinzip nichts anderes ist als extrem harte Gegner und einer lächerlich langsamme Lebensregeneration.
Der Siedlungsbau hat mich anfangs sehr gefesselt, aber nach 20 Spielstunden ist da auch schnell die Luft raus und es wird ehr lästig als unterhaltsam.
Die Haubt-Story an sich hat mich kaum gefesselt, da sie Anfangs schon die Spannung killt und auch im weiteren Verlauf kaum Überraschungen bereit hält...
Die meisten Begleiter im Spiel haben zwar gute Dialoge und sie fügen sich auch in Gespräche des Spielers mit anderen NPCs ein.. was durchaus humorvolle Augenblicke beschert, jedoch agieren sie im Kampf wie Leeroy Jenkins und sind somit ehr eine Belastung als eine Hilfe... naja ausser Dogmet... der is cool
Dialoge... Die Dialog-Funktion ist gelinde gesagt unter aller Sau... die aus so vielsagenden Auswahlmöglichkeiten wie "Ja", "Nein", "Vieleicht" und "sakasmus" bestehen... mann weis vorher einfach nicht was genau man antwortet, sondern bekommt nur einen lauwarmen Hinweis... was nicht sonderlich ins Gewicht fällt da es letztentlich doch alles auf "ja ich mach es" hinaus läuft...
Ich weis auch nicht warum Fallout 4 noch als RPG durchgeht... so ziemlich alle Rollenspiel relevanten Eigenschaften sind entweder nicht vorhanden oder sehr verkrüppelt worden... wenn überhaubt ist es ein Shooter mit netten Nebenquests
Ich hoffe sehr das (sobald das Creation Kit raus is) die MOD-Götter aus Fallout 4 ein Spiel basteln das sich wieder wie Fallout anfühlt... weil ausser den Kronkorken und Nuka Cola hat das Spiel nicht mehr viel mit der Fallout Reihe am Hut...
FAZIT: Für Fallout Neueinsteiger mag das Spiel interessant sein, jedoch ist es für mich als Fan der Reihe eine ziemliche Entäuschung... Es hat seine Momente und auch ein paar sehr gute Neben-quest-reihen aber alles in allem ist es ehr so...meh
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